Claudia Obert ist durch zahlreiche Reality-Formate bekannt. Nun holt die 64-Jährige bei Instagram zum Rundumschlag aus und eröffnet eine politische Debatte.
Sie ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen – auch bei politischen Themen. Claudia Obert wird nun auch politisch und schießt gegen ein Statement vor allem gegen Bürgergeld-Empfänger.
„Bürgergeld oder Grundsicherung – scheißegal, wie das heißt“
Zunächst geht es um einen angeblichen Fachkräftemangel im Bundestag. Dann schimpft die 64-Jährige über das deutsche Sozialsystem. Es gehe um „Bürgergeld oder Grundsicherung – scheißegal, wie das heißt“, sagt Claudia Obert in einem Instagram-Clip. Dann wettert die bekannte Persönlichkeit weiter: „Ich bin dafür, wer seinen Hintern nicht bewegt, kriegt gar nichts.“
Zudem habe sie in ihrem Leben schon „hohe Steuern“ gezahlt und es wurde ihr viel zugemutet, wie Claudia Obert in dem Video weiter verlauten lässt. Aus dem Grund könne sie nicht nachvollziehen, dass einige Jobs für Bürgergeld-Empfänger „nicht zumutbar“ seien.
Nicht nur Bürgergeld-Empfänger kommen in dem Clip schlecht weg, sondern sie kritisiert auch die öffentliche Kassenlage. Schulen, Schwimmbäder oder Tierheime hätten kaum Geld: „Kaum machst du den Fernseher an, denen fehlt überall Geld.“ Auch beim Straßenbau und der Infrastruktur läuft laut ihrer Auffassung nichts reibungslos. Eine Sache funktioniere bei ihr dann aber schließlich doch: „Bei der Versorgung mit Champagner. Prost!“ Und darauf nimmt sie erstmal einen Schluck.
„Ich komme mir total verarscht vor von diesem Staat“
Schon vor einigen Wochen kritisierte Claudia Obert bei Instagram einige Politiker und Politikerinnen. Besonders Annalena Baerbock oder auch Arbeitsministerin Bärbel Bas werden dabei kritisiert. „Die setzen so exorbitante Stylingkosten ab. […] Wenn ich meinen Friseur für Haare und Make-up von meiner eigenen Firma bezahle, dann heißt es bei der Betriebsprüfung: Das ist nicht steuerlich veranlagt, das ist nicht betriebsbedingt“, so die 64-Jährige. Und weiter: „Ich komme mir total verarscht vor von diesem Staat. Ich, als Unternehmerin in der Modebranche, kann mich leider auch nicht schminken und föhnen. Ich plombiere mir aber auch die Zähne nicht selbst und zahl das selber.“








































