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    KUKKSI exklusiv: Hundetrainer Wolfgang Lauenburger bestreitet Tierquälerei-Vorwürfe

    Wolfgang Lauenburger
    privat

    Diese Szenen verbreiteten sich in den sozialen Netzwerken wie ein Lauffeuer: Die Tierschutzorganisation PETA hatte ein Video veröffentlicht, wo Hundetrainer Wolfgang Lauenburger im Europa-Park Rust hinter den Kulissen Hunde geschlagen haben soll. Doch der Hundetrainer bestreitet die Tierquälerei-Vorwürfe aufs Schärfste. 

    Nach der Anschuldigung, er habe seine Vierbeiner für eine Zirkus-Show im Europa-Park misshandelt, meldet sich Hundetrainer Wolfgang Lauenberger in seinem ersten Interview zu Wort. Die Szenen, welche von PETA veröffentlicht wurden, haben laut seinen Aussagen eine Vorgeschichte und wurden aus dem Zusammenhang gerissen.

    „Das Video ist verkürzt und zusammengeschnitten. Man sieht nicht, dass die Hunde davor in einem großen Rudel aufeinander losgehen. Da muss man schnell reagieren. Den Hund, den ich an der Schnauze gepackt habe, ist der Hund, welche alle anderen Hunde unterjochen will. Es handelt sich dabei um einen Foxterrier. Das sind Jagdhunde und sehr dominant. Die können sich ineinander festbeißen und dann kriegt man die gar nicht mehr auseinander“, sagt Wolfgang Lauenburger im exklusiven Interview mit KUKKSI.

    Er stellt weiter klar: „Wenn die Hunde in einer Gruppe sind, sind Erziehungsmaßnahmen erforderlich. Die Hunde haben sich gebissen und ich bin dazwischen gegangen. Da werde ich auch sehr laut, denn ich arbeite mit der Stimme, und halte die Hand nach oben – aber ich schlage kein Tier. Das ist zum Schutz der Hunde, damit diese sich nicht ineinander verbeißen. Die Hunde lieben mich und umgekehrt ist es genauso.“

    „Das Video wurde unmittelbar nach der Show von jemanden aufgenommen, welcher für den Europa-Park gearbeitet hat. Ich habe die Hunde zudem gelobt und Leckerlis gegeben – das wurde jedoch nicht mit aufgenommen. Man könnte auch sagen, es ist egal, ob die sich ineinander verbeißen – das ist es mir aber nicht. Ich möchte, dass es den Hunden gutgeht und würde alles machen, damit sie sich nicht verletzen“, sagt Wolfgang Lauenburger zu KUKKSI.

    Der Europa-Park hat die Zusammenarbeit mit Wolfgang Lauenburger beendet – das kann er jedoch nachvollziehen. „Ich bin sehr froh, dass mir viele Leute Mut machen, die mich schon lange kennen. Das ist klar, dass der Europa-Park die Zusammenarbeit beendet, sonst hätten die einen Shitstorm bekommen. Dem Europa-Park gebe ich keine Schuld, das ist in Ordnung und hätte jeder andere auch so gemacht. Denen tut das auch sehr leid – aber die wollen sich schonen“, so der Hundetrainer.

    „Ich erhalte Morddrohungen und werde als Tierquäler beschimpft“

    Nach der Veröffentlichung des Videos brach über Wolfgang Lauenburger ein Shitstorm herein – damit habe er sehr zu kämpfen: „Ich bin am Boden zerstört. Meine Kinder werden bedroht, ich erhalte Morddrohungen und werde als Tierquäler beschimpft. Das ist ganz schlimm für mich. Das Schlimmste für mich ist jedoch, dass die Menschen denken, ich wäre ein Tierquäler. Ich liebe meine Hunde über alles und das sind vollwertige Familienmitglieder.“

    Bei Wolfgang Lauenburger waren bereits Polizei sowie das Ordnungsamt vor Ort – es konnten bei der Haltung der Tiere keine Verstöße festgestellt werden. „Ich glaube, die Strafanzeige ist schon draußen. Heute war die Polizei da und vor einigen Tagen auch jemand vom Ordnungsamt. Sie hatten nichts beanstandet und jeder Hund ist auch sofort zu mir gekommen. Es ist keiner verängstigt und kein Hund hat irgendwelche Misshandlungsmerkmale. Das werden wahrscheinlich viele Hundetrainer bestätigen, dass es zwischen den Hunden zu Beißereien kommen kann und man schon zeigen muss, wer der Chef ist. Ich habe nichts falsch gemacht und das wurde hochgepuscht. Es wird von PETA oft zusammen bearbeitet. Ich sage auch gar nicht, dass ich das nicht gemacht hätte und den Hund paar auf die Vorderfüße gehauen habe – hätte ich einen Stock in der Hand gehabt, hätte man mich zu Recht als Tierquäler bezeichnen können. Das war jedoch nicht der Fall, wurde aus dem Zusammenhang gerissen und es handelte sich um Erziehungsmaßnahmen.“

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