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    Was ist der Unterschied zwischen trockenem und halbtrockenem Sekt?

    Sekt
    iStock / gregory_lee

    Es gibt verschiedene Anlässe, um ein Glas Sekt zu trinken – dazu zählen beispielsweise Silvester oder Geburtstage. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen trocken und halbtrocken? Und bei welcher Sorte sollte man aufpassen, dass man am nächsten Tag keine Kopfschmerzen bekommt?

    Sekt wird meist zu einem bestimmten Anlass getrunken. Denn mit dem Getränk stößt man an – das kann eine Familienfeier, ein Geburtstag, Weihnachten oder auch die Silvesterparty sein. Bei der Sektauswahl hat man die Qual der Wahl und kann zwischen halbtrocken und trocken entscheiden. Aber worin liegen da eigentlich die Unterschiede?

    Warum wird man von Sekt schneller betrunken?

    Von einem Glas Sekt ist man schneller angetrunken, als wenn man einen Wein trinken würde. Denn in Sekt ist Kohlensäure enthalten – und diese hat einen Einfluss darauf, wie schnell der Alkohol in den Blutkreislauf gelangt. Die Kohlensäure fördert die Aufnahme des Alkohols in Darm und Magen. Die Wirkung des Alkohols setzt also viel schneller ein und aus dem Grund ist man schneller angetrunken. Bei einem Glas Wein wäre das nicht der Fall, da dort die Kohlensäure nicht vorhanden ist.

    Trocken und halbtrocken – das ist der Unterschied beim Sekt

    Der Hauptunterschied zwischen trockenem und halbtrockenem Sekt liegt im Restzuckergehalt: Trockener Sekt hat deutlich weniger Zucker und ist vom Geschmack her deutlich herber – er liegt maximal bei 17 Gramm Zucker pro Liter. Anders sieht es bei einem halbtrockenem Sekt aus. Der Zuckergehalt liegt zwischen 17 und 32 Gramm pro Liter und die Säure wird damit etwas ausgeglichen. Demnach schmeckt er etwas süßer und hat eine weichere Note.

    Bei welcher Sorte ist der Alkoholgehalt höher?

    Der Alkoholgehalt liegt bei beiden Sorten meist zwischen elf und zwölf Prozent. Der Alkoholgehalt muss jedoch mindestens bei zehn Prozent liegen. Da halbtrockener Sekt jedoch süßer schmeckt, kann es passieren, dass man davon schneller und dadurch mehr trinkt – deshalb kann der Alkoholpegel schneller steigen, als bei der trockenen Variante. Da der trockene Sekt herb schmeckt, wird man nicht dazu verleitet, schnell zu trinken.

    Welcher Sekt führt zu einem schlimmeren Kater?

    Bei der Frage, welcher Sekt einen schlimmeren Kater verursacht, sind die Unterschiede schon größer. Denn generell sorgt Alkohol mit viel Zucker für schlimmere Kopfschmerzen. Der Grund? Durch den Zuckergehalt kann der Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und stürzt genauso schnell wieder ab. Dadurch können teils heftige Kopfschmerzen entstehen.

    Was bedeutet „Brut“ beim Sekt?

    Wer es beim Sekt richtig herb will, sollte zu „Brut“ greifen. Das Wort kommt aus dem Französischen und bedeutet dort unter anderem “roh”. Ein “roher” Schaumwein ist einer, der völlig durch gegoren ist. Eine Bearbeitung in Form einer Zuckerzugabe findet bei dieser Sorte nicht statt.

    Welche Sekt-Sorte schmeckt am besten?

    Doch Vorsicht: Sekt-Bezeichnungen sind andere als die beim Wein! Ein Sekt, der als „trocken“ bezeichnet wird, ist süßer als ein trockener Wein. Ein trockener Wein entspricht eher einem Schaumwein der Kategorie „Brut“. Je nach Herstellungsland kann es zu kleinen Abweichungen bezüglich der Kategorien und des Restzuckergehalts geben. Welcher Sekt besser schmeckt, lässt sich schwer beantworten. In erster Linie ist entscheidend, wie süß man ihn trinken will. In anderen Sprachen haben die Sorten andere Bezeichnungen – beispielsweise „secco“ für trocken.

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