Der US-amerikanische YouTuber Elliot Eastman ist tot. Auf der philippinischen Insel Mindanao wurde der Web-Star von vier bewaffneten Männern überfallen und entführt. Danach wurde er ins Meer geworfen.
In der Gemeinde Sibuco auf Mindanao war der YouTuber immer wieder Anfeindungen ausgesetzt. Der Ort im Süden der Philippinen gilt als gefährlich. Dennoch blieb er dort, nachdem er später seine Ehefrau kennengelernt hatte. Doch am 17. Oktober änderte sich alles: Vier bewaffnete Männer drangen in sein Haus ein – danach wurde er entführt.
Elliot Eastman wurde von Entführern ins Meer geschmissen
Elliot Eastman versuchte sich, zu wehren – dabei wurde er angeschossen und danach auf ein Schnellboot gebracht. Damit fuhren sie auf das offene Meer. Er wurde dort von seinen Entführern getötet und ins offene Meer geworfen, wie Ermittler gegenüber Daily Mail bestätigten. „Auf ihrer Flucht übers Meer stellten die Entführer fest, dass Elliot Eastman bereits tot war. Sie warfen seinen Körper ins Wasser“, heißt es in einem Statement der Polizei.
Im November wurde ein Verdächtiger festgenommen. Drei weitere Männer wurden bei dem Versuch, sie festzunehmen, erschossen. „Im November konnten wir einen Verdächtigen fassen, der mit der Entführung in Verbindung steht. Er hat selbst bestätigt, was passiert ist“, so die Ermittler. Das Motiv der Tat ist derzeit noch völlig unklar.
Elliot Eastman sei aufgrund der Schusswunden gestorben, aber sein Körper wurde bislang nicht gefunden. Solange seien die Ermittlungen auch noch nicht abgeschlossen. Obwohl die Gegend gefährlich war, blieb er aufgrund seiner Ehefrau dort. Seine rund 3.000 Instagram-Follower und etwa 5.400 YouTube-Abonnenten nahm regelmäßig mit in seinen Alltag auf der Insel.
