Sauerkraut ist als Beilage perfekt und unglaublich lecker. Doch frisch gekocht ist es recht aufwendig zuzubereiten. Mit einer Geheimzutat kann das Sauerkraut aus der Dose verfeinert werden.
Der konservierte Weißkohl ist eine beliebte Gemüsebeilage. Vor allem zu Bratwurst, Kassler und Schupfnudeln wird Sauerkraut gerne gegessen. Auch zu anderen Gerichten wie beispielsweise in Form von Aufläufen, auf Flammkuchen oder mit Linsen wird Sauerkraut verzehrt.
Der Anteil von Vitamin C ist im Sauerkraut hoch und das Immunsystem wird dadurch gestärkt. Es selbst zuzubereiten, kann durchaus aufwendig sein und man benötigt viel Zeit dazu. Das Sauerkraut aus der Dose geht deutlich schneller, denn dieses muss man nur erwärmen – und mit einer Geheimzutat kann man es geschmacklich aufpeppen.
Sauerkraut mit Speckwürfel verfeinern
Der Klassiker ist Sauerkraut mit Speckwürfel! Die Speckwürfel brät man im Topf an, dann kommt etwas Zucker hinein und fügt schließlich das Sauerkraut hinzu. Danach kommt Weißwein in den Topf, lässt es rund drei Minuten köcheln und wird mit Salz, Pfeffer und Kümmel verfeinert.
Honig als Geheimzutat beim Sauerkraut
Süß: Sauerkraut mit Schinken, Weißwein und Kümmel ist einfach der Klassiker. Es gibt aber weitere Varianten, womit man das Sauerkraut verfeinern kann – die Geheimzutat heißt Honig. Zumindest dann, wenn man dem Sauerkraut eine süße Note geben will. Und so funktioniert es: Der Honig wird in einem Topf karamellisiert, danach gibt man das Sauerkraut aus der Dose und etwas Wasser hinzu. Durch die Karamellstückchen bekommt das Sauerkraut eine bessere Textur.
Fruchtige Note: Wenn man dem Sauerkraut eine fruchtige Note verleihen will, kann man dieses mit einem Apfel verfeinern. Die Säure des Apfels harmoniert perfekt mit dem Sauerkraut.
Ein echter Geheimtipp ist Ananas. Die Frucht wird in Stücke geschnitten und gemeinsam mit dem Sauerkraut aus der Dose gegart – und zwar so lange, bis die Stückchen weich sind.
Eine milde Note: Sahne und Sauerkraut mag auf den ersten Blick ungewöhnlich klingen. Wenn man jedoch am Ende etwas Sahne dazu gibt, bekommt das Kraut eine milde Note.
Eine intensive Note: Mag man eine deftige Würze im Kraut, eignet sich Wacholder perfekt dafür. Die dunkle Beere soll auch für die Verdauung gut sein. Oder man fügt etwas Lorbeer hinzu. Der Nachteil ist jedoch, dass Lorbeer sein Aroma sehr langsam entfaltet.
Wie lange ist Sauerkraut haltbar?
Wenn die Dose ungeöffnet ist, kann das Sauerkraut mehrere Monate halten. Anders sieht es hingegen aus, wenn man die Dose bereits geöffnet hat – im Kühlschrank hält sich diese rund drei bis vier Tage. Wichtig ist jedoch, dass man es luftdicht verpackt – so nimmt das Sauerkraut keine Gerüche aus dem Kühlschrank an. Um es noch länger haltbar zu machen, kann man das Sauerkraut einfach einfrieren. Außerdem kann das Sauerkraut auch eingekocht werden und ist rund 12 Monate lang zum Verzehr geeignet.










































