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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Deutschland ist mit farbenprächtigen Feuerwerken und ausgelassenen Partys ins neue Jahr 2025 gestartet. Die Feierlichkeiten wurden jedoch von einigen Zwischenfällen überschattet.
Ein Mann aus Hartha (Sachsen) zündete eine Kugelbombe im Kreis seiner Lieben, wie die Bild-Zeitung berichtet. Die gewaltige Explosion verletzte den Mann so stark, dass er noch vor Ort verstarb. Besonders tragisch: Seine Familie musste alles mit ansehen. Der 50-Jährige war nicht der einzige Böller-Tote zum Jahreswechsel.
In Sachsen gab es einen weiteren Böller-Toten. In Oschatz zündet um 22.15 Uhr ein Mann eine Großfeuerwerksbombe der Kategorie F4. Er wurde daraufhin so schwer am Kopf verletzt, dass er einige Stunden später im Krankenhaus verstarb. In Geseke (NRW) wurde ein Mann von einem selbstgebauten Feuerwerkskörper regelrecht zerrissen – auch hier musste seine Familie alles mit anschauen.
Vor den Augen eines Freundes ist auch ein Mann in Kremmen (Brandenburg) nach der Explosion einer Kugelbombe an schweren Kopfverletzungen verstorben und in Hamburg-Ochsenwerder bezahlte ein 20-Jähriger mit dem Leben, als eine Kugelbombe zu früh explodierte. Die Polizei war im Dauereinsatz – allein in Berlin gab es 390 Festnahmen.
Jugendliche beschießen schlafenden Obdachlosen mit Rakete
Jugendliche haben am Silvesterabend am Bonner Hauptbahnhof laut Polizei mit einer Silvesterrakete gezielt auf einen schlafenden Obdachlosen geschossen. Die Polizei teilte am Neujahrsmorgen, dass der Mann einen Schock erlitten hat. Drei der vier Jugendliche im Alter zwischen 15 und 18 Jahren konnten später gestellt werden. Wegen gefährlicher Körperverletzung müssen sie sich nun verantworten.
Deutsche Umwelthilfe fordert Böller-Verbot
„Erneut ist der Jahreswechsel für zahllose Menschen zu einer Nacht des Grauens geworden. Viele Eltern mussten in dieser Nacht ihre verletzten Kinder in die Notaufnahme bringen“, sagte Jürgen Resch, der Bundesgeschäftsführer der Deutsche Umwelthilfe am Neujahrsmorgen. „Ich bitte alle Eltern, auch heute noch auf ihre Kinder zu achten, denn oft verletzen sich Kinder am Neujahrstag an den Augen, weil sich in den Überresten der vergangenen Nacht Bildgänger verstecken. Viele Vorerkrankte konnten durch die extreme Luftverschmutzung vor allem im Süden Deutschlands ihre Wohnung nicht verlassen und zahllose Menschen haben zuhause mit ihren panischen Tieren gelitten.“