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    „Armes Deutschland“: Chris genießt sein Leben mit Bürgergeld in vollen Zügen – und arbeitet schwarz

    Chris aus "Armes Deutschland"
    RTLZWEI

    Chris aus der RTLZWEI-Sozialreportage „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ hält nicht viel von ehrlicher Arbeit. Stattdessen genießt der 30-Jährige sein Leben mit Bürgergeld in vollen Zügen. 

    Bürgergeld-Empfänger haben immer noch oft mit Vorurteilen und Stigmatisierung zu kämpfen. Und Menschen wie Chris sorgen nicht gerade dafür, dass sich das Bild verbessert.

    „Ich bin Christopher, ich bin 28 Jahre alt, saß davon 7 Jahre im Knast, jetzt lass‘ ich es mir mit Hartz IV gut gehen“, stellte er sich damals bei „Armes Deutschland“ vor. Wegen eines Raubüberfalls mit schwerer Körperverletzung und 26 Einbrüchen musste er damals in den Knast.

    Nach seiner Entlassung hat er Denise kennengelernt. Die meiste Zeit verbringt sie bei ihrem Freund in der Wohnung – jedoch ist sie noch in ihrer Wohnung gemeldet. Dahinter steckt ein dreister Grund: „Sie wohnt zwar bei mir, bleibt aber in ihrer Wohnung gemeldet, damit wir ein bisschen mehr Geld kriegen.“

    Chris geht einem Job nach – von dem weiß das Amt jedoch nichts

    Mittlerweile hat sich an seinem Leben nichts geändert – noch immer will er einer ehrlichen Arbeit nicht nachgehen. Stattdessen hintergeht er das Jobcenter – und erzählt das sogar vor laufenden Kameras. Chris genießt sein Leben mit Bürgergeld in vollen Zügen. Seit Neustem geht er auch noch einem Job als Golfballtaucher nach – das Amt weiß allerdings noch nichts davon.

    „Ich gehe so ein bisschen arbeiten, sage ich mal, was nicht angemeldet ist“

    Schon damals hat Chris bei „Armes Deutschland“ verlauten lassen: „Ja, ich gehe so ein bisschen arbeiten, sage ich mal, was nicht angemeldet ist. Bisschen Geld verdienen. Schwarzarbeit kann man sagen. Aushelfen, Schwarzarbeit …“ Ein schlechtes Gewissen hat der Protagonist aus der RTLZWEI-Sozialdoku nicht. Ganz im Gegenteil: Er kennt Tricks, wie man zusätzliche Einnahmen am Amt vorbeischleust.

    Und nicht nur das: Chris hat neben Bürgergeld und Schwarzarbeit noch andere Einnahmen. Chris verkauft Gras und dreht Videos für eine Online-Plattform. Im Schnitt kommt er damit auf rund 1.500 bis 2.000 Euro monatlich, wie er damals bei „Armes Deutschland“ zur besten Sendezeit gewährte.

    Dass er das offen im TV erzählt, stört ihn nicht und hat auch keine Angst vor Konsequenzen. „Ich mach lieber schwarz und hab mehr Geld, als wenn ich das angemeldet machen würde. […] Klar weiß ich, dass das ausgestrahlt wird, aber Videobeweise dürfen nicht vor Gericht verwendet werden“, so Chris.

    Dennoch habe es schon einmal Konsequenzen gegeben: „Die Polizei ist schonmal bei mir reingestürmt. Habe natürlich Glück gehabt, habe nichts da gehabt. Die haben gesagt: Kannste dir doch denken, warum wir hier sind. Haben nichts gefunden, hatten auch nicht so wirklich Lust, und ja, alles gut gewesen. Die haben gesagt, die Polizisten, ich soll nicht so im Fernsehen reden, sonst kommen sie öfters wieder.“

    Die neue Folge von „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ zeigt RTLZWEI am 15. April 2025 um 20.15 Uhr.

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