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Astrid aus "Hartz und herzlich"

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„Hab ich mir direkt 20 geholt“: Bei „Hartz und herzlich“-Astrid türmen sich die Ravioli-Dosen

RTLZWEI

Bei „Hartz und herzlich“ gibt es ein Wiedersehen mit bekannten Protagonisten. Das Kamerateam besucht auch Astrid aus Rheindorf. Bei der 59-Jährigen herrscht Ordnung – jedoch zwischen Säcken und Kartons. Zudem kauft die Rentnerin gerne Lebensmittel auf Vorrat – besonders Ravioli-Dosen haben es ihr angetan. 

Wiedersehen mit Astrid aus Leverkusen. Die 59-jährige Rentnerin lebt in einem Hochhausblock in Rheindorf.  Seit mittlerweile 22 Jahren hat Astrid keinen Job. Über eine längere Zeit schlief Astrid auf zwei Wäschetruhen ausgelegten Matratze. „Ich habe da zwar ein Bett stehen, bin aber noch nicht dazu gekommen, das aufzustellen“, sagt Astrid bei „Hartz und herzlich“.

In ihrer Hochhaus-Wohnung in Leverkusen-Rheindorf stapeln sich viele Kartons und vor allem Müllsäcke – darin befinden sich zahlreiche Flaschen. „Das ist mein kleines Sparschwein“, so die 59-Jährige. Die leeren Verpackungen sind rund 250 Euro wert.

Astrid hat viele Ravioli-Dosen: „Hab ich mir direkt 20 geholt“

Hier ist sie auf alle Eventualitäten vorbereitet, denn Astrid kauft gerne lang haltbare Lebensmittel aus Vorrat. Denn an einer Wand türmen sich rund 70 Dosen mit Ravioli und Eintöpfen. Diese konnte sie im Angebot ergattern. Denn statt 1,39 Euro habe die Dose nur 89 Cent gekostet. Astrid hat da richtig zugeschlagen: „Da kauft man natürlich nicht nur eine, hab ich mir direkt 20 geholt.“

„Ich bin kein Messie, es ist kein Dreckstall“

Auch, wenn sich in der Hochhaus-Wohnung von Astrid viel Ungetüm wie Säcke, Kartons und Dosen stapelt: „Ich bin kein Messie, es ist kein Dreckstall. Aber klar, staubig ist es schon ein bisschen“, stellt die Rentnerin klar.

Astrid ist Single – einsam fühlt sie sich jedoch nicht, denn schließlich kann sie mit ihrer Katze viele Gespräche führen: „Mittlerweile bin ich froh drüber, dass ich niemanden am Hals hab, der die Toilette blockiert. Ich bin nicht einsam, ich hab meine Katze und führe Selbstgespräche.“

Astrid lebt in den Tag hinein und beginnt diesen meist gegen 10.30 Uhr. „Kommt drauf an, wann ich nachts ins Bett gehe oder wie ich morgens aufstehe“, so die Protagonistin aus „Hartz und herzlich“. Dennoch hat die 59-Jährige einige Pläne und will nun aus Reisen gehen. Von ihrem Fenster aus im sechsten Stockwerk hat sie einen guten Blick und mithilfe ihres Deutschlandtickets erkundet sie nun die Umgebung. Ein geheimer Berg hat es ihr dabei besonders angetan.

Die Folge von „Hartz und herzlich“ mit Astrid zeigt RTLZWEI am 7. Januar 2025 um 21.15 Uhr.

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