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    Grill-Mythos: Darum sollte man nie Alufolie verwenden

    Grillen mit Alufolie
    iStock / MaximFesenko

    Das Grillen mit Alufolie ist weit verbreitet, jedoch nicht immer die beste Idee. Salziges und säurehaltiges Grillgut kann das Aluminium aus der Folie lösen und in die Lebensmittel gelangen. Das kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben – aber es gibt Alternativen.

    Die meisten verwenden Alufolie beim Grillen. Sie soll dafür sorgen, dass Gemüse oder Fisch schonend gegart werden und ihren Geschmack voll entfalten können. Jedoch wird schon lange darüber diskutiert, ob der Einsatz von Alufolie sinnvoll ist. Denn im schlimmsten Fall kann das sogar gesundheitliche Folgen haben.

    Ob beim Grillen von saftigen Steaks, dem Einwickeln von frischem Gemüse oder dem Schutz von Grillrosten vor Schmutz – Alufolie ist oft im Einsatz. Zunächst bringt das Grillen mit Alufolie einige Vorteile mit sich: Wenn man Fetakäse oder Fisch wie beispielsweise Forelle in Alufolie grillt, kann das Grillgut in der Folie sanft garen und zerfällt nicht. Außerdem fängt Alufolie herabtropfendes Fett auf  – dadurch bleibt der Grill sauber. Und sie schützt Lebensmittel vor direkter Flamme.

    Durch Säure und Salz kann sich das Aluminium jedoch lösen und auf die Lebensmittel übergehen. Besonders bei sauren oder salzhaltigen Lebensmitteln ist Vorsicht geboten. Zu viel Aluminium im Körper kann gesundheitsschädlich sein – vor allem in größeren Mengen. Über einen längeren Zeitraum kann Aluminium im Körper das Nervensystem, die Fruchtbarkeit und die Knochenentwicklung beeinträchtigen.

    Grillen mit oder ohne Aluminiumschale?

    Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, dass das Grillgut auf einer Aluminiumschale zubereitet werden soll, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): Die Lebensmittel sollten erst nach dem Grill gesalzen und gewürzt werden. So verringert man das Risiko, dass sich das Aluminium löst.

    Grillen mit einer Aluminiumschale soll das Abtropfen von Fett in die Glut und soll damit die Bildung von krebserregenden Kohlenwasserstoffen verhindern. Der Einsatz der Aluminiumschalen auf dem Grill ist deshalb durchaus vertretbar. Wer auf das Garen von Speisen in Alufolie nicht verzichten möchte, sollte zwischen die Alufolie und das Lebensmittel eine Lage Backpapier legen.

    Das sind die Alternativen zur Alufolie

    Nachhaltigere Alternativen sind etwa Grillschalen aus Edelstahl oder Emaille sowie Pfannen und Woks aus Gusseisen. „Das Grillgut braucht in diesen Schalen zwar etwas länger als in Aluminiumfolie, aber gesundheitlich gesehen sind sie die bessere Wahl“, sagt Silke Noll, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Bayern. Zudem können sie mehrmals verwendet werden und schonen damit auch die Umwelt. Für Fisch und Käse sind Gemüseblätter eine gute Variante zum Grillen ohne Alufolie. Es eignen sich Kohl-, Mangold-, Wein-, Bananen- oder Maisblätter.

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