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    Wasser mit Salz trinken – wann man es lieber lassen sollte

    Salz
    iStock / igoriss

    Etwas Salz im Wasser soll eine Vielzahl an gesundheitlichen Vorteilen haben. Unter Umständen kann das aber sogar schädlich sein – wann man darauf lieber verzichten sollte… 

    Wasser am Morgen ist laut Ernährungswissenschaftlern essenziell, um dem Körper alle notwendigen Mineralien zuzuführen. Wasser allein ist bereits wichtig – es gibt aber einige Booster, um den ultimativen Wellness-Effekt zu erzielen. Ob mit Zitrone, Essig oder Chlorophyll – es gibt zahlreiche Alternativen. Und einige greifen auch zu Salz.

    Wasser mit Salz soll grundsätzlich sehr gesund sein. Jedoch ist das auch ein Widerspruch: Wasser trinkt man, damit der Körper ausreichend Flüssigkeit hat – Salz jedoch entzieht dem Körper viel Flüssigkeit. Deshalb ist es auch nicht ratsam, Meerwasser zu trinken – denn dieses enthält zu viel Salz. Zu viel Salz kann auf Dauer nämlich gesundheitsschädigend sein. Eine Prise Salz kann den Stoffwechsel sowie die Verdauung anregen und versorgt den Körper mit wichtigen Mineralstoffen.

    Wasser mit Salz am Morgen soll einen besonderen Effekt haben und nach der Nacht den Elektrolythaushalt auffüllen. So werden Keime und Schadstoffe aus dem Körper raus geschwemmt. Sogar die Konzentration wird dadurch gefördert und Wassereinlagerungen können beseitigt werden. Der Haken: All das wurde bisher wissenschaftlich noch nicht bewiesen.

    Salz im Wasser kann auch Nachteile mit sich bringen

    Ein weiteres Problem: Wir nehmen bereits genug Salz über die Nahrung auf. Wer sich dann auch noch Salz ins Mineralwasser mischt, kann möglicherweise über die empfohlene Tagesdosis kommen – und das bringt dann mehr Nachteile mit sich. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät dazu, ausschließlich Leitungswasser zu trinken. In Mineral- oder Leitungswasser sind zudem ausreichend Natrium, Magnesium und Calcium enthalten.

    Zudem neigen viele dazu, mehr Salz ins Wasser als nötig zu mischen. Laut merkur.de ist eine Ausnahme ein chronischer Mineralstoffmangel – das müsste jedoch auch zuerst ein Arzt feststellen. Beispielsweise nach dem Sport ist es sinnvoll, Wasser mit einer Prise Salz zu trinken, da man nach dem Training die Hälfte der Tagesdosis wieder rausschwitzt. Aber ansonsten sollte man lieber auf Salz im Wasser verzichten – dieses nehmen wir bereits über die Lebensmittel auf und ist daher völlig ausreichend.

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