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echo ' Uhr'?>„Die Sendung mit der Maus“ fasziniert schon seit Generationen junge Zuschauer und zählt zu einer der beliebtesten Kindersendungen im deutschen Fernsehen. Wir haben spannende Fakten über das Kultformat zusammengefasst.
Sie löst Rätsel und erklärt die Welt – die Maus. Das Kinderformat „Die Sendung mit der Maus“ feierte im Jahr 2021 ihren 50. Geburtstag und ist aus dem Fernsehen nicht wegzudenken. Erfinderin der Maus war Isolde Schmitt-Menzel. Und dennoch gibt es auch heute noch einige Rätsel: Wieso trägt Moderator Christoph Biermann eigentlich immer einen grünen Pullover und woher stammt der Spruch „Klingt komisch, is` aber so!“?
Das sind spannende Fakten zur Maus
„Die Sendung mit der Maus“ hieß mal anders
1969 dreht Armin Maiwald die ersten Sachgeschichten: „Brötchen“, „Milch“ und „Ei“. Die allererste Sendung von „Die Sendung mit der Maus“ lief am 7. März 1971. Bevor die Serie „Sendung mit der Maus“ hieß, hatte sie den Namen „Lach- und Sachgeschichten“. Erst 1972 wurde die Sendung umbenannt.
Warum trägt Moderator Christoph Biermann immer einen grünen Pullover?
Bei dem Dreh von Sachgeschichten ist es wichtig, dass man in jeder Szene gleich angezogen ist. Deshalb beschloss Moderator Christoph Biermann, sich immer gleich anzuziehen. Die Farbwahl ist zufällig ausgewählt worden. Christoph hatte bei dem Dreh der „Atom-Maus“ gleich zwei grüne Pullis in seinem Schrank – daraufhin hat er sich entschieden, die Farbe Grün langfristig zu tragen.
Woher kommt der Spruch „Klingt komisch, is` aber so!“?
Es ist ein Mythos: Die meisten glauben, dass der Spruch „Klingt komisch, is` aber so!“ aus der Sendung stammt. Leider ist das nicht der Fall, denn der Spruch hatte nicht in der Sendung seinen Ursprung und gab es auch schon davor – woher der Satz aber wirklich kommt, ist ungewiss.
Der Vorspann läuft immer in einer anderen Sprache
Der Vorspann läuft immer auf Deutsch und anschließend in einer anderen Sprache. Der Vorspann lief in bereits über 100 Sprachen – sogar in „Elefantistisch“, „Deutsch rückwärts“ und auf „Klingonisch“ von Star Trek.
Welche Rolle spielt der beliebte Elefant?
Die Maus war ganz am Anfang allein. Das ist jedoch schon lange nicht mehr der Fall und hat einen Komparsen in der Serie – die Rede ist von dem Elefanten. Dieser ist übrigens bewusst blau, da er einen perfekten Kontrast zur Maus herstellt. Die beiden verstehen sich bestens in der Serie und ergänzen sich immer wieder. Der Elefant kam im Jahr 1973 dazu und kurze Zeit später auch die gelbe Ente.
Die häufigste Kinderfrage ist…
2005 sucht die „Maus“ mit der Initiative „Frag doch mal…“ die häufigste Kinderfrage. Innerhalb weniger Wochen kommen über 75.000 Fragen zusammen. „Warum ist der Himmel blau?“ landet auf dem ersten Platz.
Die Maus heimste zahlreiche Preise ein
Die „Maus“ heimste bis dato mehr als 100 nationale und internationale Preise ein – darunter den Grimme-Preis, den UNICEF-Preis, die Goldene Kamera und den Goldenen Löwen.
Warum redet die Maus eigentlich nie?
Die Maus redet in der Sendung nie, denn sie soll sich von anderen Zeichentrickfiguren abheben. Diese Entscheidung war von den Machern beabsichtigt. Aber wahrscheinlich genau deshalb ist die Maus auch so beliebt.
Wie alt ist der durchschnittliche Zuschauer der Sendung?
Bei „Die Sendung mit der Maus“ handelt es sich um eine Kindersendung. Daher dürfte der Altersdurchschnitt niedrig liegen – leider falsch gedacht. Am Sonntagmorgen beträgt der Altersdurchschnitt der Zuschauer um die 40 Jahre. Die Erklärung ist simpel: Schließlich schauen die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern die Serie. Das schadet nicht, denn schließlich kann man in jedem Alter noch etwas dazu lernen.
Die Maus war schon dreimal im Weltall
Im Jahr 1992 besuchte die Maus die russische Raumstation MIR, 2014 war sie mit Alxander Gerst auf der ISS und 2018 nahm er nicht nur die Maus, sondern auch den Elefanten mit.