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    Unsere schlimmsten Dates (Teil 1)

    Schlimmste Dates
    iStock / AntonioGuillem

    Nicht jedes Date endet in einer Traumbeziehung! Das mussten auch einige KUKKSI-Redakteure sowie Redakteurinnen feststellen. Wir geben intime Einblicke und verraten unsere schlimmsten Dates. 

    Die schlimmsten Dates von KUKKSI-Redakteuren

    Lena und das Treffen mit „Mr. Dreamy“

    Es gibt Filter und unzählige Bearbeitungsprogramme, wo man sich gefühlt 10 Filter über das Gesicht klatschen kann – damit kann man bei Instagram oder anderen sozialen Netzwerken sich supwer präsentieren. Problematisch wird es dann, wenn man auf die Person trifft und in Realität ganz anders aussieht. Als ich meinen Traumboy treffen wollte, habe ich ihn gar nicht erkannt – es war absolut keine Ähnlichkeit vorhanden. Ich bin aber eine nette Person und dachte dann: Okay, ich gehe mit ihm trotzdem ins Café – vielleicht ist er vom Charakter her ziemlich cool. Leider war genau das Gegenteil der Fall: Er quatsche mich die ganze Zeit damit voll, was er gestern gezockt hat und wie cool doch seine Freunde sind, anstatt mal was von sich erzählen. Puh! Klar, interessiere ich mich für die Interesse des anderes – wenn es aber ganze 40 Minuten (So lange dauerte das Date) NUR um Videospiele geht, wird es seinem Gegenüber einfach zu viel. Und Interesse an mir zeigte er auch nicht – zumindest hatte er keinerlei Fragen an mich. Ich habe meinen Kaffee getrunken und war ziemlich schnell wieder weg. Und selbst die Rechnung durfte ich dann übernehmen, weil er völlig blank war – seine ganze Kohle musste wohl für Videospiele hinhalten.

    Oli und der Orkan, der den wahren Charakter seines Typen zeigte

    Ich habe mit einem Typ nur 6 Tage geschrieben und ihn danach direkt getroffen – eigentlich mache ich sowas nicht. Doch die Chemie passte perfekt – auch, weil wir eine ähnliche Situation hatten. Wir haben uns super verstanden – regelmäßige Treffen bis magische Nächte in Berlin. Zoff gab es zwischen uns nie – bis zu dem letzten vermeintlichen Treffen. So schräg, wie das klingt: Aber der heftige Orkan, welcher Ende Februar über Deutschland hinwegfegte, hat seinen wahren Charakter gezeigt. Zur Erklärung: Er kam aus einer anderen Stadt und wollte mich in Berlin besuchen. Er stieg in den Zug, aber aufgrund von Bahnstörungen hat’s mit Berlin doch nicht geklappt und musste auf der halben Strecke wieder zurückkehren. Jeder normale Mensch hätte das Treffen einige Tage später wieder nachgeholt, wenn einem an was liegt – er gab jedoch auf, steckte den Kopf in den Sand und erklärte, dass er nicht mehr für mich da sein könne und sich zurückzieht. Ich dachte in dem Moment: WTF?! Aber wenige Tage davor reiste er zu einem Typen und hat in ihm mittlerweile einen neuen Sugar Daddy gefunden, welcher ihn sogar auf Reisen einlädt – nur eben in jung. Im Klartext: Er hat es absolut nicht ernst gemeint und mir letztendlich über Monate etwas vorgespielt. Kommt ein neuer Typ, ist der „alte“ Crush eben Geschichte. Ich hätte für diese Person alles getan, aber er nicht für mich – dabei habe ich ihn ausgeholfen und war immer für ihn da. Am Ende bekam man für seine Hilfsbedürftigkeit einen Arschtritt für alles und klar: Danach habe ich den Kontakt abgebrochen. Zu Beginn sagte er, dass er mich nie verletzen würde – das Gegenteil ist eingetreten. Im Enddefekt kann man nur dankbar dafür sein, dass die Reise geplatzt ist – denn ich habe mich im Charakter der Person getäuscht und dieser kam damit zum Vorschein. Wer weiß, was sonst noch alles passiert wäre. Insgesamt war es eine absolute menschliche Enttäuschung. Das beste Aussehen nützt eben nichts, wenn man andere verarscht – denn dieser Charakter macht einen innerlich hässlich.

    Laura und der Knoblauch-Mann

    Mal ehrlich: Wenn du dein Date hättest, würdest du doch sicher auch keine Dinge wie Zwiebeln oder Knoblauch verzehren? Ich habe bei Tinder einen wirklich heißen Boy gefunden! Rund zwei Wochen später kam es dann auch zu einem Treffen – zwar sah er schon ganz nice aus und entsprach auch in etwa dem Aussehen wie auf den Bildern. Schön und gut – dennoch war das Aufeinandertreffen mehr als unangenehm. Denn kurz vor unserem Date hat er sich einen Döner reingepfiffen – und zwar mit Knoblauch! Als er mir näher kam, bin ich auf der Toilette verschwunden und habe dann vorgetäuscht, dass ich einen Termin vergessen habe. Ich konnte mir das leider nicht antun – das war einfach zu strange. Schade, dass Texte keine Geruch wiedergeben können – aber glaubt mir: Ihr hättet bei dieser Knoblauch-Wolke auch die Flucht ergriffen…

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