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KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Seit dem 24. Februar tobt in der Ukraine ein bitterer Krieg. Russland marschierte in das Land ein und versetzte die Welt damit in einen Alarmzustand. Bundeskanzler Olaf Scholz sieht keine Entwarnung – ganz im Gegenteil: Er warnt vor einer Eskalation.
Nach der Invasion hatten viele andere Staatschefs gehofft, dass Wladimir Putin seine Truppen aus der Ukraine wieder zurückzieht. Doch der Kreml-Chef ist weiter auf Konfrontation und bleibt bei seinem Kurs. Olaf Scholz rechnet nicht damit, dass die Waffen zeitnah niedergelegt werden. „Bisher ist es leider nicht so zu erkennen, dass die Einsicht gewachsen ist, dass man das jetzt hier so schnell wie möglich beendet“, sagte der Bundeskanzler bei „RTL Direkt“.
Eine Entwarnung im Ukraine-Krieg gebe es nicht. Olaf Scholz befürchtet sogar, dass sich die Situation im Ukraine-Krieg noch zuspitzen könnte. „Wir müssen uns Sorgen machen, dass es eine Eskalation des Krieges gibt“, zeigte er sich im Gespräch mit RTL-Moderatorin Pinar Atalay sehr besorgt. „Wir müssen in der Lage sein, vernünftige, sehr bewusste und auch sehr mutige Entscheidungen zu treffen. Die haben wir getroffen“, so Olaf Scholz. Der Politiker betonte auch, dass Deutschland weiterhin Waffen in die Ukraine liefern wird.
Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben unterdessen wieder telefoniert. Dabei ging es vor allem um Sanktionen sowie die Lage an der Front. „Wir schätzen die deutsche Unterstützung, einschließlich der defensiven Unterstützung. Wir zählen auf weitere deutsche Unterstützung auf dem Weg der Ukraine zur Vollmitgliedschaft in der EU“, schrieb Wolodymyr Selenskyj beim Kurznachrichtendienst Twitter. Der russische Angriff auf die Ukraine hält unterdessen weiter an. Zuletzt gab es schwere Gefechte vor der Großstadt Sjewjerodonezk. „Nahe der Ortschaft Syrotyne haben die russischen Eroberer Verluste erlitten und sich zurückgezogen“, teilte der Generalstab in seinem Lagebericht mit.