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Studie enthüllt: Bei Corona sind Herzschäden möglich!

iStock / :Andrey Zhuravlev

Die Infektionszahlen sind auf Rekordniveau! Das Coronavirus hat Deutschland weiter fest im Griff! Bei einigen Menschen läuft die Infektion beinahe ohne Symptome – doch nun hat eine Studie herausgefunden: Es können Langzeitschäden auftreten. 

Das Coronavirus läuft meist eher ohne Symptome, aber es gibt auch schwere Fälle – deshalb kommen die Krankenhäuser immer weiter an ihre Grenzen. Im schlimmsten Fall kann eine COrona-Infektion sogar zum Tod führen. Doch auch bei leichten Symptomen kann das Langzeitfolgen haben, wie jetzt eine Studie herausgefunden hat.

Eine neue Corona-Studie an der Uni-Klinik Frankfurt ist besorgniserregend. Gemeinsam mit weiteren Kollegen hat Forscherin Valentina Puntmann insgesamt 100 Menschen untersucht, welche eine Corona-Infektion bereits hinter sich hatten. Eine Magnetresonanztomografie (MRT) hatte dann gezeigt: Die Lungenkrankheit kann sich auch auf das Herz auswirken – und das drastisch. Und das Schlimmste: Das kann passieren unabhängig davon, wie schwer die Corona-Infektion verlief.

Herzprobleme auch bei milden Corona-Symptomen

Bei 78 Prozent der Untersuchten wurden Auffälligkeiten am Herz festgestellt. Eine Herzmuskelentzündung wurde bei 60 Prozent ermittelt. Langzeitfolgen könnten unter anderem eine Herzrhythmusstörung sein. 36 Prozent der Teilnehmer litten immer noch unter Erschöpfung und Kurzatmigkeit – und das, obwohl die Infektion schon länger zurücklag. Für die Studie wurden 53 Männer und 47 Frauen untersucht.

Corona

IStock / dragana991

Langzeitschäden tauchten bei Corona-Infizierten immer wieder auf – Forscher nennen das Phänomen „Long Covid“. Nicht nur Herzprobleme können auftreten, sondern vor allem auch Beschwerden an der Lunge – so sind häufiger Husten oder auch Beatmungsnot bei Anstrengung keine Seltenheit. Eine andere Studie hat auch herausgefunden, dass bei vielen Infizierten mehrere Monate nach der Erkrankung noch mindestens ein Organ beschädigt ist. Langzeitschäden können  auch Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Gedächtnisverlust oder Konzentrationsstörungen sein. In England haben Forscher der staatlichen Gesundheitsbehörden die Symptome zahlreicher Infizierten untersucht. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass der Geruchs- oder Geschmackssinn auch einige Monate nach der Covid-Erkrankung noch immer eingeschänkt war. Schon gelesen? Ein Jahr nach Corona-Ausbruch: So ist das Leben in Wuhan heute!

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