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echo ' Uhr'?>Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So bist du immer direkt up to date! Hier erfahrt ihr alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 31.01.24
Wegen Höcke-Satz: Dramatischer AfD-Appell bei den Special Olympics
Im Rahmen der Nationalen Winterspiele von Special Olympics wurde Rolf Beilschmidt auf einer Pressekonferenz emotional. Der ehemalige Leichtathlet und jetzige Präsident des Special-Olympics-Landesverbandes Thüringen teilt seine Sorge vor der AfD. „Der Vorsitzende der AfD in Thüringen (Björn Höcke, d. Red.) hat im Sommerinterview letztes Jahr zum Thema Inklusion gesprochen und von ‚Ideologie-Projekten‘ geredet. Die Kinder angeblich daran hindern, dass sie klüger und besser werden und die uns angeblich daran hindern, zukünftig genügend Fachkräfte zu haben. Das hat uns enorm erschreckt“, sagte er laut der Bild. Björn Höcke hatte damals im MDR-Sommerinterview letzten Jahres gesagt: „Unter anderem müssen wir das Bildungssystem auch befreien von Ideologieprojekten, beispielsweise der Inklusion, beispielsweise auch dem Gender-Mainstream-Ansatz. […] Alles das sind Projekte, die unsere Schüler nicht weiterbringen, die unsere Kinder nicht leistungsfähiger machen und die nicht dazu führen, dass wir aus unseren Kindern und Jugendlichen die Fachkräfte der Zukunft machen.“
Buchmesse lädt Frei.Wild-Sänger aus
In seinem Buch „Freiheit mit Narben“ hat Frei.Wild-Frontmann Philipp Burger mit seiner Vergangenheit als Nazi-Skinhead abgerechnet. Eigentlich sollte der Musiker zur Leipziger Buchmesse (21. bis 24. März) erscheinen – doch dort wurde der Künstler wieder ausgeladen. Grund dafür soll sein, dass ein anderer Künstler abgesagt hätte, wenn Philipp Burger auf die Buchmesse gekommen wäre. „Deutschland, es tut uns leid das zu sagen, aber ihr seid echt am Arsch“, erklärt Philipp Burger bei Facebook. Nicht jeder nimmt ihm die Wandlung vom Nazi und Demokraten ab. Dabei schreibt er in seinem Buch: „Ich war ein Arschloch in einer Arschlochszene.“ In dem Song „Nie wieder“ setzt die Band ein klares Statement gegen Rechts und bezieht klar Stellung Pro-Israel.
Judith Rakers moderiert die letzte „tagesschau“
Seit 19 Jahren stand Judith Rakers für die ARD-Nachrichtensendung „tagesschau“ vor der Kamera. Nun ist Schluss: Am heutigen Mittwoch präsentiert die Moderatorin ihre letzte Ausgabe. „Es ist an der Zeit, den Fokus in meinem Leben auf andere Projekte zu lenken, meine unternehmerische Tätigkeit weiter auszubauen und Neues anzupacken, für das neben dem Nachrichten-Schichtdienst bisher zu wenig Zeit war“, sagt Judith Rakers laut dem Sender. „Meine Entscheidung, die tagesschau zu verlassen und mich meinen anderen Projekten und Ideen zu widmen, zeigt ja, dass das Leben in Bewegung ist“, so die Moderatorin.