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Diese drei Szenarien wären nach dem Ukraine-Krieg möglich

iStock / rusak

Russische Truppen starteten am 24. Februar eine Invasion auf die Ukraine. Damit ist der Krieg nach Europa gekommen! Schon in den ersten Tagen forderte der Krieg viele Todesopfer – darunter auch Zivilisten. Die Lage spitzte sich seitdem immer weiter zu: Russland verstärkt den Angriffskrieg mit Material und Truppen, auf der anderen Seite rüsten viele Länder die Ukraine auf und haben harte Sanktionen gegen den Aggressor verhängt. Doch welche Szenarien können eigentlich nach dem Krieg eintreten?

Dass man in Russland gern mal mit den Säbeln rasselt, ist nichts Ungewöhnliches. Immer wieder gab es groß angelegte Militärübungen an der Grenze zu Nachbarländern. Plötzlich zog Putin viele seiner Truppen an die ukrainische Grenze. Erst sah es nur nach einer Provokation aus. Doch daraus wurde tatsächlich ein blutiger Angriffskrieg. Was wohl danach passieren wird?

So könnte es nach dem Ukraine-Krieg weitergehen

Invasion ins nächste Land

Wenn Russland den Krieg in der Ukraine gewinnen würde, wäre es kein unlogischer Gedanke, dass Russland den Krieg fortsetzt – nur eben gegen ein anderes Land. Mehrere Geheimdienste warnten schon jetzt, dass sich Russland eventuell auch die Republik Moldau vereinnahmen könnte. Der kleine Staat könnte kaum etwas gegen die Macht des größten Landes der Welt machen. Wenn Russland die früheren Grenzen der Sowjetunion wiederherstellen will, dann wäre es also möglich, dass die Ukraine nicht das einzige Opfer bleibt.

Russland wendet sich an Europa

Zwar ist dieses Szenario zurzeit nicht so wirklich realistisch, aber dennoch könnte es passieren. Russland hat allerdings so viele militärische Verluste und eine riesige Anzahl an Sanktionen in Kauf nehmen müssen, dass Putin wohl kaum mit leeren Händen den Krieg beenden wird. Dennoch gibt es zurzeit Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Es könnte also sein, dass, wenn der Krieg am Tisch diplomatisch beendet wird, Russland sich wieder an Europa wendet und sich erneut wirtschaftlich eingliedern lässt. Allerdings ist das mehr Theorie, denn die Wahrscheinlichkeit dafür ist wirklich sehr gering.

Russland schaut nach Asien

Viele Staaten in Europa sind vom russischen Öl und Gas sehr abhängig. Schon jetzt sehen wir bei uns, wie die Spritpreise durch den Konflikt steigen. Russland hat in der Hinsicht eine bessere Position. Er hat nämlich auch den asiatischen Raum zur Verfügung. Beispielsweise wäre China ein Partner. Wenn sich diese beiden Staaten verbrüdern, dann könnten die europäischen Sanktionen etwas abgefedert werden. Schon gelesen? Darum ist die Ukraine so wichtig für Russland.

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