Carmen und Robert Geiss wurden vor einiger Woche in ihrer Villa brutal überfallen. Die Töchter waren zu dem Zeitpunkt nicht in dem Anwesen in Saint-Tropez. Nun enthüllt Davina Geiss: Ein Familienstreit hat sie womöglich vor dem Schlimmsten bewahrt.
Vier bewaffnete Männer sind in die Villa von Carmen und Robert Geiss eingebrochen. Die Selfmade-Millionäre wurden bedroht und verletzt – besonders schlimm hat es Carmen Geiss getroffen. Denn am Hals ist eine Narbe aufgeplatzt. Der Schaden beläuft sich auf rund 200.000 Euro.
Zum Zeitpunkt des brutalen Raubüberfalls waren Shania und Davina Geiss nicht in der Villa in Saint-Tropez (Südfrankreich). Ein Familienstreit könnte möglicherweise der Auslöser dafür gewesen sein. „Ich wollte eigentlich bis Sonntag in St. Tropez bleiben“, sagt Davina Geiss in einem Interview mit RTL. Dann gesteht die 22-Jährige: „Doch dann gab es einen kleinen Streit zwischen Mama, Papa und mir.“ Deshalb änderte Davina Geiss ihre Pläne und fuhr zu ihrer Schwester Shania nach Monaco.
„Die hätte die alle versucht umzubringen!“
Die beiden Geschwister sind sich sicher: Wären sie in der Villa in Saint-Tropez gewesen, hätte der Raubüberfall noch viel schlimmer ausgehen können. „Mama hat diesen Kampfinstinkt“, sagt Shania Geiss zu RTL. Davina Geiss fügt hinzu: „Hätte sie gesehen, dass einer ‘ne Waffe an unseren Kopf hält […], die wäre eskaliert!. […] Die hätte die alle versucht umzubringen!“ Davina und Shania sind sich sicher: „Mit uns wäre das nochmal etwas ganz anderes gewesen!“
Die Täter gingen äußerst aggressiv vor. „Wir sind dankbar“, dass unseren Eltern nicht noch Schlimmeres passiert ist, so die Schwestern. Nach dem Raubüberfall haben Carmen und Robert Geiss die Villa in Saint-Tropez vorerst verlassen und sind ebenfalls nach Monaco gereist. Dort fühlen sie sich sicherer, wie die Selfmade-Millionäre verlauten lassen.
Der Anwalt der Geissens ordnet den Raubüberfall als Mordversuch ein. „Unser Anwalt in Deutschland sagt, was der Täter Carmen angetan hat, den Kehlkopf einzudrücken und sie zu würgen, bis sie keine Luft mehr bekommt, ist ganz klar ein Mordversuch. Dementsprechend wird auch die Strafe höher ausfallen als bei einem normalen Einbruch“, sagt Robert Geiss in der Bild-Zeitung.
