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Weltkriegsbombe in Köln: RTL muss Sendezentrale räumen!

iStock / BalkansCat

Alarm in der City in Köln: In der Domstadt wurde eine Weltkriegsbombe gefunden. Die RTL-Sendezentrale, welche sich am Rheinufer befindet, muss geräumt werden. 

Der niederländische Schwimmbagger „Innovatie“ sollte am Mittwochmorgen die Fahrrinne des Rheins am Kenndey-Ufer vertiefen, wie die Bild-Zeitung berichtet. Dort ist man auf eine Zehn-Zentner-Fliegerbombe amerikanischer Bauart gestoßen. Der Kampfmittelräumdienst legte ein Evakuierungsradius von 500 Metern fest.

RTL-Sendezentrale in Köln muss geräumt werden

In dem Radius befindet sich nicht nur das Nobelhotel Hyatt Regency, die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) sowie Versicherungsgebäude, sondern die RTL-Sendezentrale mit tausenden Mitarbeitern. Und diese muss nun geräumt werden! Dort befinden sich nicht nur die Nachrichtenstudios von n-tv, sondern derzeit läuft auch das Mittagsmagazin „Punkt 12“ aus der Sendezentrale. Immerhin: Offenbar gibt es keine Auswirkungen auf den Sendebetrieb.

RTL-News-Geschäftsführer Martin Gradl sagt: „Auch in so einer erschwerten Situation wollen wir für unser Publikum da sein. Daher verlegen wir kurzerhand unser Studio nach draußen und werden von außerhalb der Evakuierungszone Punkt 12 und eventuell auch die späteren aktuellen Sendungen explosiv und exclusiv sowie das Programm von ntv weiter live senden.“

Der Verkehr kommt zum Erliegen

Und auch Reisende müssen sich auf erhebliche Beeinträchtigungen einstellen. Der Zugverkehr am Kölner Hauptbahnhof wurde gestoppt und auch Schiffe dürfen dort nicht mehr verkehren. „Wann der Verkehr eingestellt wird, wird kurzfristig mitgeteilt“, erklärte eine Sprecherin der Stadt in der Bild-Zeitung. Gegen 13 Uhr lief der Verkehr jedoch noch – es ist jedoch davon auszugehen, dass dieser kurzfristig zum Erliegen kommt.

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