von
KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>„Squid Game“ zählt zu einer der erfolgreichsten Serien von Netflix. O Yeong-su feierte in der Show seinen riesigen Durchbruch und wurde weltbekannt. Doch nun sorgt der Schauspieler für negative Schlagzeilen: Der Südkoreaner wurde wegen des Vorwurfs der sexuellen Belästigung verurteilt.
Dem Schauspieler wurde vorgeworfen, eine Frau gegen ihren Willen umarmt zu haben. Zudem soll er sie auf die Wange geküsst haben. Als der Schauspieler für seine Rolle als „Spieler 001“ im Netflix-Drama 2022 als bester Nebendarsteller bei den Golden Globes ausgezeichnet worden war, wurde er im selben Jahr auch angeklagt. Wegen sexueller Belästigung wurde O Yeong-su jetzt von einem Gericht schuldig gesprochen.
O Yeong-su wurde schuldig gesprochen
Der Südkoreaner sei zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden, wie die Nachrichtenagentur Yonhap meldet. Zudem müsse er an 40 Stunden eines Behandlungsprogramms für Sexualstraftäter teilnehmen. Das Gericht habe keine Zweifel an den Aussagen des Opfers.
Der Schauspieler will in Berufung gehen
Der Vorfall hat sich im Jahr 2017 ereignet – erst jetzt wurde das Urteil dazu gesprochen. O Yeong-su will das Urteil anfechten und in Berufung gehen. Einen entsprechenden Einspruch gegen das Urteil müsste er in den nächsten sieben Tagen einreichen, andernfalls ist es rechtskräftig. Der Schauspieler hätte lediglich „mit der Frau Händchen gehalten, um ihr den Weg um einen See zu zeigen“, wie er damals sagte.
Der „Squid Game“-Star bestreitet die Vorwürfe auf das Schärfste. Zum Prozess selbst sagt der Schauspieler: „Es ist schwierig für mich, in meinem Alter vor Gericht zu stehen. Ich habe das Gefühl, dass mein Leben ruiniert ist, weil ich auf diese Weise mein Leben beenden werde“, erklärt O Yeong-su gegenüber Allkpop.
Frauenrechtsorganisation begrüßt das Urteil
Womenlink, eine koreanische Frauenrechtsorganisation, begrüßte das Urteil und forderte auf, dass sich der Schauspieler bei dem Opfer entschuldigt. „Der Angeklagte ähnelt ehemaligen sexuellen Gewalttätern im Theatermilieu. Sie versuchten ihre sexualisierte Gewalt mit ‚Gunst‘ und ‚Freundschaft‘ zu bemänteln“, schreibt die Organisation beim Kurznachrichtendienst X.