Aufgrund eines Hirntumors musste sich die Frau von Oli P. vor fünf Jahren einer aufwendigen OP unterziehen. Der Eingriff hat bei ihr Spuren hinterlassen – jedoch kämpfte sie sich ins Leben zurück.
Pauline Petszokat musste sich aufgrund ihres Hirntumors vor fünf Jahren einer komplizierten Operation unterziehen. Noch heute kämpft sie mit den Nachwirkungen und muss alle sechs Monate zu einer MRT-Kontrolle.
„Ich will mir von dieser Krankheit oder dem Tumor nicht mein Leben bestimmen lassen“
Seit der OP ist die Frau des bekannten Sängers Epileptikerin. „Ich will mir von dieser Krankheit oder dem Tumor nicht mein Leben bestimmen lassen“, sagt die Ehefrau von Oli P. in einem Interview mit RTL.
„Ich weiß, dass mich das ja mein ganzes Leben lang begleiten wird und bei der OP damals ja auch nicht alles entfernt werden konnte und da ist schon noch ein Resttumor vorhanden“, sagt die 37-Jährige.
Die Zeit nach dem riskanten Eingriff habe viel Kraft gekostet: „Ich bin durch die OP Epileptikerin geworden und habe auch ein paar Nervenschäden davongetragen. Aber ich glaube mittlerweile, einen guten Weg gefunden zu haben, damit umzugehen und ich eigentlich ein schönes Leben habe.“
Derzeit studiert sie im zweiten Semester „Nachhaltigkeitsmanagement“. Einer, der immer an ihrer Seite steht, ist ihr Mann Oliver Petszokat. „Es war viele Jahre das beherrschende Thema und ich bin froh, dass Pauline sich ihr Leben zurückgeholt hat“, freut sich der Sänger.
Gerade erst nahmen die beiden an der „Yes!Con 2025“ teil – es handelt sich dabei um die größte Krebs-Convention in Deutschland. Die beiden wollen anderen Mut machen.
Erst kürzlich zeigte Oli P., wie tief seine Gefühle zu seiner Frau sind. Als der Sänger in der ZDF-Show „Giovanni Zarrella Show“ den Song „Leuchtturm“ performte, brach er in Tränen aus. Der Grund für die großen Emotionen: Oliver Petszokat schrieb den Song für seine Frau. Oli P. entschuldigte sich beinahe für den Gefühlsausbruch auf der Bühne: „Da will man gar nicht weinen, und dann kommt das auf einmal. Du kennst das ja, wenn man Sachen schreibt und da alles reinlegt. Das soll ja emotional sein.“