Die Familie von Emily Willis hatte ein schreckliches Jahr hinter sich! In einer Entzugsklinik erlitt der frühere Pornostar einen Herzstillstand. Danach verbrachte die 26-Jährige zwei Monate im Koma und ist nun „dauerhaft behindert“. Die Familie will nun gegen die Klinik klagen.
Der ehemalige Erotikstar Emily Willis, welche eigentlich Litzy Lara Banuelos heißt, hat sich vor rund einem Jahr in eine Entzugsklinik in Malibu einliefern lassen. Denn die 26-Jährige wollte endlich weg von der Partydroge Ketamin kommen. Danach wollte sie einen Neuanfang wagen – doch dann ist sie plötzlich beinahe gestorben.
In der Entzugsklinik habe Emily Willis einen Herzstillstand erlitten – danach lag die 26-Jährige rund zwei Monate im Koma. „Sie gibt von Zeit zu Zeit Geräusche von sich, sie bewegt ihren Körper ein wenig“, erklärt ihr Anwalt gegenüber dem Daily Star. „Ihre Augen bewegen sich, sie verfolgt das Geschehen. Aber ob sie genau versteht, was vor sich geht, ist für uns schwer zu sagen“, erklärt er weiter.
Emily Willis gilt als „dauerhaft behindert“
Nach den schockierenden Ereignissen in der Klinik kämpft sich Emily Willis seit einem Jahr ins Leben zurück. Sie gilt seit dem Vorfall als „dauerhaft behindert“. Eigentlich wollte die ehemalige Pornodarstellerin ihre Drogensucht besiegen. Rund fünf bis sechs Gramm soll sie täglich von der Partydroge konsumiert haben.
Dann der Schock: Von einer Krankenschwester wird sie bewusstlos aufgefunden. Zwar konnte Emily Willis wieder ins Leben zurückgeholt werden – aufgrund des langen Sauerstoffmangels wurde ihr Hirn jedoch stark beschädigt. Mit nur 25 Jahren ist die Frau gelähmt. Nun macht Emily Willis kleinere Bewegungen, was für die Familie ein riesiger Fortschritt ist.
Mittlerweile ist die ehemalige Pornodarstellerin in keinem Pflegeheim mehr, sondern wird von ihrer Mutter gepflegt – und das geht ordentlich ins Geld. Deshalb haben die Angehörigen im Netz eine Spendenkampagne gestartet. Über 100.000 Dollar sind mittlerweile zusammengekommen.
Die Familie will die Entzugsklinik verklagen
Die Familie will außerdem die Entzugsklinik verklagen. Die Angehörigen werfen der Klinik vor, dass man sich nicht ausreichend um sie gekümmert habe – und das, obwohl sich der Gesundheitszustand von Emily Willis dramatisch verschlechtert habe.
„Sie war eine wunderbare junge Frau, die ihr Bestes gegeben hat, um es in dieser Welt mit dem, was sie hatte, zu schaffen. […] Sie war ein sehr entschlossener Mensch und wie bei vielen Menschen in dieser Branche können Drogen oft ein überwältigendes Hindernis für eine wunderbare Karriere und ein wunderbares Leben sein“, so ihr Anwalt.