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Queen Elizabeth II.: Das passiert nach ihrem Tod!

IMAGO / i Images

Queen Elizabeth II. musste aus gesundheitlichen Gründen zuletzt immer wieder kürzer treten. Am 08. September 2022 ist die Monarchin im Alter von 96 Jahren verstorben. Doch was passiert eigentlich nach ihrem Tod?

Immer wieder musste die Queen aufgrund ihrer Gesundheit zuletzt mehrere Termine absagen. Während einer Sommergrippe in den vergangenen Jahren haben Minister geübt, was im  Ernstfall passiert – das Ableben der Königin! Die Daily Mail berichtete damals, dass es ein Treffen aller Minister unter dem Decknamen „Castle Dove“ gegeben haben soll. Laut dem Guardian gibt es aber diverse Pläne schon mehr als 50 Jahre. Die meisten Briten haben nie eine Zeit erlebt, in der Elizabeth II. nicht Königin war. Denn an der Spitze der britischen Monarchie steht sie schon seit stolzen 65 Jahren an der Spitze. Mittlerweile ist sie schon 96 Jahre alt. Schon seit Jahren gibt es Pläne, die unter dem Namen „London Bridge“ laufen, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Das passiert nach dem Tod der Queen

Der Leibarzt von Queen Elizabeth II. muss den Tod offiziell bestätigen. Wenn alle Familienmitglieder darüber in Kenntnis gesetzt wurden, wird die Premierministerin mit dem Code „London Bridge is down“ über den Tod der Queen informiert und anschließend eine Pressemitteilung verfasst. Danach wird auch den 15 Staaten Bescheid gegeben, deren Oberhaupt die Queen war. Nachdem die Todesmeldung verbreitet wird, bringt ein Diener die Todesnachricht an dem Buckingham Palace an.

So geht es danach weiter

Nach ihrem Ableben herrscht eine Staatstrauer, die 12 Tage dauern wird – das Land kommt dann zum Stillstand und auch die Flagge steht auf Halbmast. In der Zeit darf die BBC keine Comedyshows ausstrahlen und am Tag der Beerdigung von Queen Elizabeth II. macht auch die Börse dicht. Erzbischof von Canterbury wird die Beerdigung übrigens leiten, welche in der Kirche Westminster Abbey stattfinden soll – rund 2.000 Gäste sollen anwesend sein, darunter zahlreiche Politiker. Prinz Charles wird automatisch König. Und auch die Hymne wird geändert – darin heißt es dann „God Save the King“ anstatt „God Save the Queen“. Der Todestag der Königin soll übrigens als „D-Day“ bezeichnet werden, wie das US-Portal Politico schreibt.

Am Tag nach dem Tod von Königin Elizabeth II. hochrangige Regierungsvertreter im St. James’s Palast erwartet. Dort soll Prinz Charles zum König ernannt werden. Am zweiten Tag wird der Sarg in den Buckingham Palast gebracht – außer sie stirbt in Sandringham. Dann wird der Leichnam zum Bahnhof St. Pancras in London gebracht. Am dritten Tag wird sich Prinz Charles auf eine Reise durch das Vereinigte Königreich begeben, am vierten Tag soll er in Nordirland eintreffen. Zudem soll dann auch die Prozession in London stattfinden. Vom Buckingham Palast zum Westminster Palast wird der Sarg am fünften Tag nach ihrem Tod gebracht, zudem soll es einen Gottesdienst geben. Dort wird der Sarg drei Tage aufbewahrt – für die Öffentlichkeit ist er knapp 24 Stunden zugänglich. Am zehnten Tag findet das Staatsbegräbnis statt.

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