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Die Nachrichten des Tages am 22.11.23
Nach Pleite gegen Österreich: Rudi Völler geht auf die Spieler los!
Es war eine bittere Pleite: Deutschland hat gegen Österreich mit 0:2 verloren. Sportdirektor Rudi Völler spricht nach dem Spiel nun Klartext. „Es geht nicht um das beknackte Ergebnis, sondern um die Art und Weise. Das können wir uns nicht gefallen lassen. Uns fehlen die deutschen Tugenden, dem Gegner wehzutun. Ich will nicht immer von Leidenschaft sprechen, aber dass wir diese Dynamik und Emotionen reinbringen. Sonst wird es gegen jeden Gegner schwer. Diese fünf, zehn Prozent an Leidenschaft haben gefehlt. Es ist eine generelle Frage, ich weiß nicht, ob es an den Spielertypen liegt, da müssen wir dran arbeiten“, sagt der Sportdirektor. Auch Trainer Julian Nagelsmann äußert Kritik: „Das brennt mir unter den Nägeln, wenn du die ganzen Talente siehst. Dann musst du vielleicht mal die Faust ballen und sagen: Ein Top-Talent weniger, einen Worker mehr. Vielleicht müssen wir auf zwei Prozentpunkte Talent verzichten und zwei Prozentpunkte mehr Worker reintun“
Nach Ausraster: Leroy Sané droht Sperre bis zur EM
Besonders für Leroy Sané könnte die Niederlage gegen Österreich bittere Konsequenzen nach sich ziehen. Denn in der 49. Minute ist der Kicker mit Rot vom Platz geflogen. Der Offensiv-Star hatte Gegenspieler Phillipp Mwene nach einem Zweikampf mit einem Schlag zu Fall gebracht. Es könnte nun sein, dass dem Spieler eine Sperre bis zur EM 2024 droht. Später entschuldigte sich Leroy Sané: „Das Spiel geht heute auf meine Kappe. Da muss ich mich besser beherrschen, das darf nicht passieren. Da habe ich die Mannschaft im Stich gelassen.“ Kapitän Ilkay Gündogan: „Die Rote Karte von Leroy fasst alles zusammen. Es ist die Enttäuschung – auch über sich selbst. Wir haben es den Österreichern viel zu einfach gemacht.“
Totes Kind in Koffer im Wald versteckt: Knallhart-Richter verurteilt Mittäterin
Die Leiche des Fünfjährigen steckt die Mutter in den USA zusammen mit einer Komplizin in einen Koffer und versteckt ihn im Wald. Der tote Junge wird rund eine Woche später gefunden. Jetzt wurde die Komplizin zu einer harten Strafe verurteilt. „Sie haben Cairo in eine schwarze Mülltüte verpackt. Sie haben ihn in einen Las-Vegas-Koffer gesteckt, als würden sie in den Urlaub fahren. Und dann haben Sie ihn wie Müll weggeworfen. Er war ein unschuldiger kleiner Junge, der geliebt werden wollte. Das Ausmaß menschlicher Verderbtheit überrascht mich immer wieder und macht mich traurig“, sagt der Richter bei dem Prozess laut RTL. Die Frau wurde zu 30 Jahren Haft und fünf Jahren Bewährung verurteilt. „Die Wände Ihrer Gefängniszelle werden in den nächsten 25 Jahren nichts im Vergleich zu den Wänden dieses Koffers sein“, so der Richter.
