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Die Nachrichten des Tages am 02.05.23
Demo in Hamburg: Polizist stößt Demonstrant nieder
Nach einer 1. Mai-Demonstration hat es in Hamburg einen Schwerverletzten gegeben. Ein Polizist soll am vor dem U-Bahnhof Schlump ein Demonstrant nieder gerannt haben. Der Mann knallt auf den Boden und blieb regungslos liegen. Ein Notarzt hat den Mann in ein Krankenhaus gebracht. „Im Einsatzverlauf wurde der Polizei eine Videosequenz zu einem Einschreiten von Polizeikräften am Bahnhof Schlump bekannt. Ein Mann erlitt dabei schwere Verletzungen. Das Dezernat Interne Ermittlungen wurde umgehend informiert“, sagte ein Polizeisprecher in der Bild-Zeitung. Auch in Berlin gingen tausende Menschen auf die Straße. Die „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration“ blieb in der Hauptstadt weitgehend friedlich. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder heftige Krawalle.
Ukraine-Krieg: Russen verloren bei Bachmut 100.000 Soldaten
Seit dem September 2022 ist Bachmut schwer umkämpft. Die Ukrainer halten noch Teile der Stadt. In den vergangenen Monaten sollen um die 100.000 russische Soldaten bei der Schlacht um Bachmut gefallen sein, wie US-Geheimdienste mitteilen. John Kirby, Sprecher des Weißen Hauses, erklärte, dass die russische Offensive gescheitert sei. Angaben zu den Opferzahlen der ukrainischen Streitkräfte machte Kirby nicht. „Für Russland sind diese Bemühungen, vor allem in Bachmut, mit einem sehr, sehr hohen Preis verbunden“, erklärte er. Die russischen Streitkämpfe seien erschöpft, während die ukrainischen Soldaten weiterhin stark sind.
Hamburg: Anrufer droht mit Anschlag auf ICE
Nach einer Drohung auf einen ICE hat die Polizei am Montag einen Zug in Hamburg gestoppt. 130 Fahrgäste mussten den ICE verlassen – die Waggons wurden komplett geräumt und mit Spürhunden durchsucht. Die Anschlagsdrohung zielte wohl auf den ICE 681 ab, welcher am S-Bahnhof Hasselbrook in der Hansestadt gestoppt wurde. Die Durchsuchungsaktion soll laut Medienberichten um die drei Stunden gedauert haben. Da der Anrufer männlich war, wurden die Personalien von männlichen Fahrgästen aufgenommen. Die Polizei gab später Entwarnung, nachdem kein Sprengsatz in dem ICE gefunden wurde. Die Ermittlungen gegen den Anrufer laufen jedoch weiter. Denn auch das Androhen von Straftaten steht in Deutschland unter Strafe.
