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Tania Vorzheva

Musik

Mit Friedens-Hymne: Ukraine-Popstar will für Deutschland zum ESC!

Instagram / vorzheva

Sängerin Tania Vorzheva ist in der Ukraine ein Mega-Star! Die 34-Jährige will beim kommenden „Eurovision Song Contest“ in Malmö (Schweden) antreten – und zwar für Deutschland mit einer Friedens-Hymne. 

Im März 2022 ist Tania Vorzheva von der Ukraine nach Deutschland geflohen, wie die Bild-Zeitung berichtet. Seitdem wohnt das Model in Frankfurt. Musik ist ihre größte Leidenschaft. Nun hat sie sich beim „Eurovision Song Contest“ beworben und will für Deutschland antreten. Dort will sie eine Friedens-Hymne performen und damit ein Zeichen setzen.

Ukraine-Popstar will ein Zeichen für den Frieden setzen

„Alles, was ich zurzeit tue, tue ich für die Ukraine. […] Wenn ich Geld übrig habe, sende ich das in die Heimat, ich versuche jeden Tag Support zu geben“, sagt Tania Vorzheva laut der Bild-Zeitung. Und weiter: „Jetzt für Deutschland anzutreten, das mache ich für beide Länder, für alle Völker.“ In ihrem Song „Go For It“ geht es um Gerechtigkeit und Frieden. Wenn sie an ihre Heimatstadt Kiew denkt, sagt die Sängerin: „Eine der innovativsten Städte in Europa. Ich hatte dort eine vielseitige Karriere als Sängerin und TV-Moderatorin. Ich habe Politologie studiert. All das zusammen hat mich zu einer selbstbewussten Frau gemacht, und ich weiß, was wir zu einer besseren Welt beitragen können.“ Ihre Botschaft ist klar: Der Krieg soll endlich aufhören! „Ein Signal möchte ich damit aussenden. Dieser Krieg muss endlich aufhören. Go for it“, so die 34-Jährige.

Tatyana Vorzheva erzählt über ihre Flucht aus der Ukraine

Tatyana Vorzheva wird auch als „Angelina Jolie der Ukraine“ bezeichnet. Damals hat sie laut VIP.de erzählt, wie sie ihre Flucht aus der Ukraine erlebt hat. Sie habe lange im Keller ausgeharrt. „Es gibt keine Privilegien im Krieg. In der Situation sind wir alle gleich. Keiner von uns weiß, was das Schicksal für uns bereit hält“, sagte die Sängerin. Sie traf dann den Entschluss, aus der Ukraine zu flüchten: „Niemand kann dir im Moment sagen, was das Richtige ist – ich habe auf mein Herz gehört und bin dem gefolgt. Ich bin gegangen und stehe jetzt hundert Prozent hinter meiner Entscheidung. Ich werde alles versuchen, das Beste aus der Situation zu machen.“ Der Weg nach Deutschland war ein Alptraum. Sie reiste 11 Stunden mit dem Zug, stand danach 8 Stunden in der Kälte, anschließend ging es weiter nach Polen und Deutschland. Sie kam dann bei Freunden in Frankfurt unter.

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