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echo ' Uhr'?>Es sollte eigentlich los gehen: An diesem Wochenende wäre das Opening des Bierkönig auf Mallorca gewesen. Doch daraus wird nun nichts: Der Ballermann-Saison drht aufgrund der Corona-Pandemie das Aus in diesem Jahr.
Die Ausgangssperre in Spanien gilt bis zum 25. April. Doch die Playa de Palma ist vor allem auf die deutschen Touristen angewiesen – doch ab wann man hier wieder reisen darf, ist noch völlig ungewiss. Politiker rechnen damit, dass der Sommerurlaub in diesem Jahr wohl ausfallen könnte – darunter würde auch Mallorca massiv leiden, da die Touristen ausbleiben würden.
Keine Party im Bierkönig und Megapark
Normalerweise würde jetzt täglich im Bierkönig und Megapark die Party steigen – die Openings wurden bereits abgesagt. Ob man in diesem Jahr überhaupt aufmachen könne, ist derzeit noch völlig unklar. „Für alle Geschäftstreibenden an der Playa ist das eine Katastrophe. Selbst, wenn die Ausgangssperre am 26. April aufgehoben würde, wovon man zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgehen kann, würden wir das Opening aus logistischen Gründen nicht schaffen“, sagt ein Sprecher des Megaparks laut der Mallorca Zeitung. Und weiter: „Wir müssen abwarten, wie der Staat entscheidet, ob und wie viele Touristen ins Land gelassen werden und welche Bestimmungen es für Großveranstaltungen geben wird. Darauf werden wir uns dann einstellen.“
Kleinere Läden kämpfen ums Überleben
Doch vor allem die kleineren Läden leiden an der Playa de Palma. „Ich muss ehrlich sagen, dass bei mir auch langsam die Panik kommt und existenzielle Auswirkungen haben könnte“, sagte Nadescha Leitze vom Café Pause vor einigen Wochen im exklusiven Interview mit KUKKSI. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Bikeking. „Wenn die Saison dieses Jahr nicht mehr anläuft, wird es im nächsten Jahr die Hälfte der Läden an der Playa nicht mehr geben“, befürchtet Sven Schmidthaus in der MZ. Michael Bohrmann, welcher das Deutsche Eck betreibt, sieht die Situation nicht ganz so schlimm. „Mein Traum war schon lange, das Deutsche Eck eine Zeit lang zuzumachen, um mich den Dingen zu widmen, für die ich sonst keine Zeit habe“, erzählt er.
Nicht nur der Ballermann ist gefährdet
Doch auch abseits vom Ballermann kämpfen zahlreiche Lokalitäten um ihre Existenz – so auch Krümels Stadl Paguera. „Es ist ein Desaster, da wir gar nicht wissen, wann oder ob wir eröffnen dürfen. Es wird nicht wirklich ausgesprochen, für wier lange das gilt. Man munkelt, dass das bis Juni so gehen soll. Es geht eigentlich nur noch darum, wer ein Polster hat, um sich irgendwie über Wasser zu halten. […] Somit ist auch Krümels Stadl sehr gefährdet“, erzählt Krümel gegenüber KUKKSI.
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