Am Samstag fand der Eurovision Song Contest in Basel statt. Für Deutschland ging das Geschwister-Duo Abor & Tynna ins Rennen. Nun wurde der Gewinner gekürt.
Erika Vikman brachte die Halle zum Beben! Die 31-Jährige performte beim Eurovision Song Contest ihren provokanten Song „Ich komme“. Neben ihrer Stimme konnte sie auch mit ihrem Latex-Outfit und hohen Stiefeln überzeugen. Bereits seit Jahren sorgt Finnland mit ungewöhnlichen Acts für Aufsehen.
Doch auch Deutschland konnte die Fans im Saal überzeugen. Das Geschwister-Duo Abor & Tynna performte ihren Song „Baller“ auf der Bühne. Die Sängerin bedankte sich nach ihrem Auftritt auf Deutsch, Englisch und Ungarisch – wegen ihrer ungarischen Wurzeln. Auch im Netz konnte der Hit punkten. „Also jetzt mal Realtalk: Bisher hat Deutschland echt den besten Song…“, schrieb beispielsweise ein Fan bei X.
Für den kuriosesten Auftritt des Abends sorgte jedoch das Comedy-Trio KAJ für Schweden. Der Song „Bara Bada Bastu“ (Zu Deutsch: Einfach saunieren) lud zum kollektiven Sauna-Aufguss ein. Bereits im Vorfeld galt Schweden als haushoher Favorit.
Das ist der diesjährige ESC-Gewinner
Das Gastgeberland Schweiz bot eine grandiose Show – insgesamt 26 Acts traten an, welche nicht nur mit ihren Gesangseinlagen punkten konnten, sondern auch das Bühnendesign war spektakulär. Doch am Ende konnte nur einer gewinnen: JJ hat für Österreich den diesjährigen ESC mit 436 Punkten gewonnen, Israel folgt mit 357 Punkten auf dem zweiten Platz. Deutschland kam auf 151 Punkte und landete auf dem 15. Platz.
Celine Dion nicht beim ESC
Im Vorfeld der Show gab es Spekulationen, dass Weltstar Celine Dion beim ESC auftreten soll. Céline Dion hat eine bedeutende Verbindung zum Eurovision Song Contest: Sie gewann den Wettbewerb im Jahr 1988. Die Sängerin stand jedoch nicht auf der Bühne in Basel. Die Musikerin leidet an dem Stiff-Person-Syndroms (SPS) – es handelt sich dabei um eine seltene neurologische Autoimmunerkrankung und kann zu schmerzhaften Muskelkrämpfen und erheblichen Bewegungseinschränkungen führen.
