von
KUKKSI TEAMam
UhrTraumhafte weiße Strände und eine perfekte Lage mitten im Indischen Ozean: North Sentinel Island müsste eigentlich ein Touristenparadies sein. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Wer die Insel betritt, riskiert sein Leben.
Touristen sind auf North Sentinel Island zwischen der indischen Ostküste und der Westküste von Myanmar nicht willkommen. Die Insel wird von den Sentinelesen bewohnt – diese lehnen jeden Kontakt mit der restlichen Welt ab. Wer der Insel zu nahe kommt, wird mit Speeren und Giftpfeilen beschossen. Niemand hat Zugang zu den dort lebenden Menschen.
2006 wurden zwei Fischer getötet
Schon seit mehr als 60.000 Jahren sind die Sentinelesen dort zu Hause. Im Jahr 2006 wollten zwei Fischer die Insel betreten – sie wurden von den Einheimischen laut Medienberichten brutal getötet. Der Ureinwohner-Stamm spricht sogar eine eigene Sprache. Die offiziellen gezählten Einwohner betragen übrigens 39 – es könnten aber auch einige hundert sein.
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Die Insel wurde zum Sperrgebiet erklärt
Nach misslungenen Kontaktversuchen wurden die Insel zum Sperrgebiet erklärt. Nach dem schweren Erdbeben im Jahr 2004 flog ein Hubschrauber über die Insel – die Sentinelesen beschossen ihn mit Pfeilen. Die Menschen leben dort in totaler Isolation – North Sentinel Island gilt als die gefährlichste Insel der Welt und solltest du definitiv NIEMALS betreten. Unerforschte Gebiete gibt es noch heute in den tropischen Regenwäldern von Südamerika, Zentralafrika und Westneuguinea – dort könnten unentdeckte Gemeinschaften leben.