Nach 19 Jahren feiert Arabella Kiesbauer ihr Comeback im deutschen TV. Die beliebte Moderatorin wird die neue Staffel der RTLZWEI-Show „Kampf der Realitystars“ präsentieren. Ihr Sohn kann mit dem Bekanntheitsgrad seiner Mutter nur wenig anfangen – und findet es sogar ziemlich peinlich.
Arabella Kiesbauer tritt in die Fußstapfen ihrer prominenten Vorgängerin Cathy Hummels und moderiert die Erfolgsshow „Kampf der Realitystars“. In den vergangenen Jahren machte sich Arabella Kiesbauer vor allem in Österreich einen großen Namen – in Deutschland war die Moderatorin seit 19 Jahren in keinem Format mehr zu sehen.
„Mein Sohn mag schon nicht mehr mit mir in der Straßenbahn fahren“
Während der Dreharbeiten für „Kampf der Realitystars“ in Thailand hielt Arabella Kiesbauer engen Kontakt zu ihrer Familie. Dass sie zu einer der bekanntesten Moderatorinnen in Österreich gehört, scheint ihrem Sohn etwas suspekt zu sein. „Mein Sohn mag schon nicht mehr mit mir in der Straßenbahn fahren, weil es ihm immer so peinlich ist, wenn jemand seine Mama erkennt“, erzählt die 56-Jährige im Interview mit der Bild-Zeitung.
Nicht nur ihr Sohn scheut die Öffentlichkeit. Tochter Nika hat mit Medien ebenfalls gar nichts zu tun und plane nach dem Schulabschluss ein Wirtschaftsrecht-Studium. „Meine Kinder streben gar nicht nach der Öffentlichkeit, sondern eher das genaue Gegenteil“, stellt die Moderatorin von „Kampf der Realitystars“ klar.
Zur Familie gehört auch ihr Ehemann Florens Eblinger, mit welchem Arabella Kiesbauer seit 2004 verheiratet ist. „Während des Drehs habe ich natürlich meine Familie vermisst, aber ich war mit ihnen im regen Austausch – trotz Zeitverschiebung. So habe ich meine ‚Kommandos‘ über WhatsApp nach Hause geschickt“, so Arabella Kiesbauer. Ihr Mann reiste nach dem Ende der Dreharbeiten nach Thailand, um mit seiner Frau noch einige Tage in Asien zu verbringen. Die Kinder konnten aufgrund der Schule nicht mit nach Thailand reisen. Mit ihnen ging es stattdessen später nach Kitzbühel und verbrachten einige Tage auf der Piste.
Nach dem Ende ihrer Talkshow auf ProSieben konzentrierte sich Arabella Kiesbauer auf ihre Karriere im österreichischen Fernsehen – unter anderem als Moderatorin der österreichischen Version von „Bauer sucht Frau“. Die 56-Jährige ist einer der gefragtesten Moderatorinnen des Landes. Mit ihrem Moderationsjob in Deutschland beginnt für Arabella Kiesbauer ein ganz neues Kapitel. Die TV-Ikone zeigt sich einem Format nicht abgeneigt: „Ich könnte mir vorstellen, bei ‚Die Verräter‘ mitzumachen. Formate mit Psychotricks finde ich sehr interessant.“
RTLZWEI zeigt „Kampf der Realitystars“ immer mittwochs um 20.15 Uhr. Die Folge ist vorab bei RTL+ abrufbar.
