Abor & Tynna traten mit ihrem Song „Baller“ für Deutschland beim Eurovision Song Contest in Basel an. Das Geschwister-Duo hat den 15. Platz erreicht. Kurz nach der Show hat sich Stefan Raab zu Wort gemeldet.
Stefan Raab hatte angekündigt, beim ESC gewinnen zu wollen. In seinem Vorentscheid siegten Abor & Tynna und konnten sich gegen rund 3.000 andere Bewerber durchsetzen. Der Song kam in der Halle beim ESC gut an – jedoch hielt sich die Begeisterung der Musik-Experten in den meisten Ländern in Grenzen. Und auch bei der Zuschauerbewertung schnitt Deutschland unterdurchschnittlich ab. Deutschland kam mit 151 Punkten nur auf den 15. Platz.
Jedoch erreichte Stefan Raab mit zwölf Punkten aus der Ukraine zum ersten Mal seit Jahren wieder die volle Punktzahl aus einem Land. Auch von Tschechien gab es 12 Punkte, von Israel und Serbien gab es jeweils zehn Punkte.
Stefan Raab meldet sich nach dem ESC zu Wort
„Ich übernehme die Verantwortung! Ich verspreche immer, dass wir gewinnen, sonst brauchen wir nirgendwo hinzufahren. Ich muss den beiden einen riesigen Respekt zollen für das, was sie die letzten Wochen abgerissen haben. Heute war ihr größter Auftritt ever. Sie haben zehn Millionen Streams von Baller, die Videos hatten sehr gute Abrufe. Wir können uns über zweimal zwölf Punkte und zehn Punkte freuen. Das hat nicht gereicht, bedeutet aber nichts für eine Karriere. Es gab schon viele Künstler, die nicht gewonnen haben und dann großartige Karrieren gemacht haben“, erklärte Stefan Raab in der ARD.
Österreich gewinnt den Eurovision Song Contest
Österreich hat den diesjährigen Eurovision Song Contest gewonnen und konnte mit dem Hit „Wasted Love“ von JJ ganze 436 Punkte ergattern. Auf Platz zwei landete Israel mit 357 Punkten und Estland auf Platz drei mit einer Gesamtpunktzahl von 356. Die lange in den Wettbüros auf dem ersten Platz gehandelte schwedische Band KAJ schafft es nur auf Platz vier. Das Finale des Eurovision Song Contest 2025 fand unter dem Motto „United By Music“ statt. Durch die Show führten Michelle Hunziker, Hazel Brugger und Sandra Studer.
