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    Warum ist die Maus eigentlich orange?

    "Die Sendung mit der Maus"
    WDR / Trickstudio Lutterbeck

    „Die Sendung mit der Maus“ ist absoluter Kult und aus dem Fernsehen nicht mehr wegzudenken! Die Maus ist orange und nicht grau – aber warum ist das eigentlich so? Die Erfinderin hat das Geheimnis gelüftet.

    Die Maus liefert nicht nur überraschende Antworten auf knifflige Fragen. Auch über das berühmte Nagetier gibt es interessante Fakten, die den ein oder anderen Zuschauer verblüffen dürften. So beispielsweise auch, warum die Maus eigentlich orange ist.

    Darum ist die Maus orange

    Das Nagetier ist nicht grau, sondern trägt eine auffällige Farbe – und zwar orange. Das hat man Erfinderin Isolde Schmitt-Menzel zu verdanken. Neben den Sachgeschichten gab es noch Bildergeschichten, wie die „Maus im Laden“. Damals nannte sie in einem ARD-Interview den Grund für die auffällige Farbe: „Das war genau nicht mein Metier. Ich war für fantastische und tolle und lustige und verrückte Sachen – aber doch nicht die Maus im Laden. […] Dann hab ich gedacht, Schluss aus: Die mach ich nicht grau, die kriegen alle ne andere Farbe und die Haupt-Maus war orange.“

    Warum ist der Elefant blau?

    Nicht nur die Maus, sondern auch der Elefant hat mit seinem blau eine auffällige Farbe. Trickfilmzeichner Friedrich Streich hat sich für ein beruhigendes Blau entschieden, das gut zum aktiven Orange der Maus passt. Das Blau liegt im Farbkreis dem Orange gegenüber. Es sollte ein besonderer Elefant werden, welcher sich von anderen abhebt. Der Elefant ist etwas kleiner als die Maus.

    Die Ente ist gelb – ihre orangefarbenen Füße sind besonders auffallend

    Die Ente ist gelb, besonders die orangefarbenen Füße sind auffallend. Enten nehmen mit ihrer Nahrung Farbstoffe auf, die ihre Füße orange färben. Fun Fact: Je stärker die Farbe bei den männlichen Enten leuchtet, desto beliebter sind sie bei ihren weiblichen Artgenossen.

    Deshalb kamen die ersten beiden Staffeln nicht gut an

    „Die Sendung mit der Maus“ erreicht phänomenale Einschaltquoten im Fernsehen. Das war jedoch nicht in den ersten beiden Staffeln der Fall – da ist die Sendung regelrecht gefloppt. Die allererste „Sendung mit der Maus“ lief am 7. März 1971. Davor hatte das Format den Namen „Lach- und Sachgeschichten“. Laut Maus-Miterfinder Armin Maiwald kam das gar nicht gut an: „Die hätten uns am liebsten auf den Mond geschossen. […] Es war wirklich die Hölle.“ Die Kritik war damals riesig: „Ihr benennt die Dinge nicht, ihr macht die Kinder sprachlos, […] ihr übergießt die Wirklichkeit mit rosaroter Soße aus Musik!“ Erst ab der dritten Staffel lief die „Sendung mit der Maus“ erfolgreich und konnte das Publikum überzeugen.

    Die häufigste Frage lautet…

    „Warum ist der Himmel blau?“, lautet die am häufigsten gestellte Kinderfrage. Das kam heraus, als bei der Aktion „Frag doch mal…“ die am häufigsten gestellte Kinderfrage gesucht wurde. Mehr als 75.000 Fragen wurden innerhalb kürzester Zeit eingereicht. Die Maus ist übrigens auch ein Sprachgenie: Der Vorspann wurde in mehr als 100 Sprachen ausgestrahlt – sogar auf „Elefantistisch“ und auf „Klingonisch“. Es handelt sich dabei um die Sprache aus „Star Trek“.

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