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    „Sie hören mir nicht zu“: Alice Weidel legt sich mit ZDF-Publikum an

    "Klartext"
    ZDF / Svea Pietschmann

    Am 23. Februar findet die Bundestagswahl statt. Davor gibt es zahlreiche Wahlsendungen mit den Spitzenkandidaten im TV. Alice Weidel legte sich in einer Fragerunde mit dem ZDF-Publikum an. 

    Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU/CSU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) beantworteten in der ZDF-Sendung „Klartext“ zahlreiche Fragen von Bürgerinnen und Bürger.

    Publikumsgast: In der Pflege sei die AfD ein Totalausfall

    Den Chef einer Altenpflegerin hatte Alice Weidel in der ZDF-Sendung heftig angegriffen. Zuvor hatte die AfD-Chefin mitgeteilt, die Frau aus Georgien, welche hier als Altenpflegerin arbeitet und ebenfalls im Publikum sitzt, sei als abgelehnte Asylbewerberin „herzlich willkommen“ und sprach sogar von einer Willkommenskultur. Doch ihr Chef zeigt eine harte Kante: „Frau Weidel, mir reichen Ihre Antworten nicht“, erklärte der Mann. In der Pflege sei die AfD laut dem Publikumsgast ein Totalausfall.

    Alice Weidel poltert: „Ich habe den Eindruck, Sie hören mir nicht zu“

    Dann poltert Alice Weidel: „Ich habe den Eindruck, Sie hören mir nicht zu.“ Zudem unterstellt sie dem Mann, dass er seine Antwort auswendig gelernt habe und das Wahlprogramm der AfD nicht gelesen habe.

    Zuvor hatte ein anderer Mann gefragt: „Was tun Sie, damit meine ausländischen Mitarbeitenden sich hier wohlfühlen und willkommen fühlen?“ Alice Weidel antwortete darauf, dass es der AfD nur um illegale Migration gehe. „Uns geht es darum, dass wir attraktiv sind als Standort Deutschland“, so Alice Weidel.

    Erste Erstwählerin fragt Alice Weidel zum EU-Austritt: „Sie ignorieren komplett die Vorteile, die der europäische Binnenmarkt genau für den Export liefert.“ In ihrer Antwort kritisiert Alice Weidel die EU scharf und die EU-Kommission würde nicht von den Menschen direkt gewählt.

    Friedrich Merz greift frontal die AfD an

    Kurz nach Alice Weidel kam Friedrich Merz – und griff frontal die AfD ein. Ein Publikumsgast wollte von dem Spitzenkandidaten der Union wissen, weshalb man nicht mit allen redet – also auch mit der AfD. „Ich muss Ihnen ehrlich sagen, die Auftritte von diesen Leuten im Parlament, Frau Weidel kommt elegant daher. Aber schauen Sie sich mal die Auftritte von Ihrem Umfeld an, mit denen sie da im Parlament sitzen. Ernsthaft, mit diesen Leuten, die sich so benehmen, die so reden, auch über das eigene Land zu reden? NEIN!“, stellt Friedrich Merz klar.

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