Doreen Dietel erzählt bei „Promi Big Brother“ schonungslos von ihrer Horror-Jugend in der DDR. Besonders ihre verlorene Liebe war ein heftiger Schicksalsschlag für die Schauspielerin.
Die Schauspielerin ist in der DDR aufgewachsen und erlebte dort eine bittere Realität. In ihrer Jugend musste Doreen Dietel mehrere Albträume verkraften – die Ausgrenzung nach einem Ausreiseantrag sowie die schmerzliche Trennung von ihrer großen Liebe.
„Ab da habe ich angefangen, ins Bett zu nässen“
Die Kindheit von Doreen Dietel auf einem landwirtschaftlichen Selbstversorgerhof in der DDR war hart. Ihr Vater stellte einen Antrag auf Ausreise. Das war der Anfang eines Albtraums: „Die Klassen eins bis acht sind alle auf dem Schulhof gestanden. Dann: ‚Doreen bitte vortreten. Die Eltern der Schülerin haben die Ausreise in die BRD beantragt. Somit ist sie eine Verräterin des sozialistischen Vaterlandes. Der Umgang mit der Schülerin Doreen Dietel ist strengstens untersagt‘. Und ab da hat auch keiner mehr mit mir gesprochen! Ab da habe ich angefangen, ins Bett zu nässen“, erinnert sich Doreen.
„Das war eine Schei*zeit. In der Schule bin ich gedisst worden“, so die Schauspielerin. Doreen Dietel sowie ihre Angehörigen wurden von allen Seiten bedroht. Auch der damalige Geheimdienst der DDR, die „Staatssicherheit“ hat die Familie im Visier. „Die Stasi hat uns verfolgt. Eines Tages haben sie auch die Mama mitgenommen“, so Doreen Dietel.
„Nach der Nacht, in der ich entjungfert wurde, musste ich meinen Mann verlassen“
Kurz vor der Wende kam urplötzlich von einem Tag auf den anderen die Genehmigung. Freiheit! Für Doreen, frisch verliebt, ein Schock: „Ich wollte nicht mit. Ronny war meine große Liebe, ich wollte ihn heiraten. Nach der Nacht, als er mich zur Frau machte, kamen die an. Nach der Nacht, in der ich entjungfert wurde, musste ich meinen Mann verlassen.“
SAT.1 zeigt „Promi Big Brother“ heute um 22.35 Uhr.











































