von
KUKKSI TEAMam
echo ' Uhr'?>Überraschender Auszug: „Bachelor”-Finalistin Mimi Gwozdz ist die Raumfahrt-Mission von Big Brother zu hart. Sie hat in der Nacht zum Freitag die Raumstation freiwillig verlassen. Sie begründet ihren Auszug damit, dass sie körperlich am Ende ist.
Um Flucht geht es auch auf dem Big Planet: Soap-Darsteller Pascal Kappés erzählt von der Angst vor seiner Vaterschaft und wieso sein Sohn bei seiner Ex-Freundin und deren neuem Partner aufwächst. Ganz andere Ängste plagen Topmodel Papis Loveday. Seinen Mitbewohner:innen berichtet er von Rassismus und Homophobie im Alltag und in der Modebranche.
“Ich möchte ‘Promi Big Brother’ verlassen, weil ich einfach keine Kraft mehr habe, sowohl körperlich als auch nervlich bin ich komplett am Ende. Ich kann mir die Situation hier nicht mehr antun. Kein eigener Schlafplatz, die Toilette mit zig anderen Leuten zu teilen, es ist einfach zu viel. Daher habe ich beschlossen zu gehen”, sagt die “Bachelor”-Finalistin in der Nacht zum Freitag im Sprechzimmer der Raumstation. Als sie an ihre Mitbewohner:innen denkt, kommen ihr die Tränen: “Das Schönste hier war, die ganzen Menschen kennenzulernen.” Danach verlässt sie das Weltall von Big Brother für immer. Wie reagieren die anderen Bewohner:innen in der Raumstation, als sie von Mimis überraschendem Auszug erfahren? “Das war ihr alles zu viel”, sagt Ina Aogo mit Tränen in den Augen. Doch schnell wird wieder gelacht. Ina: “Sie wird jetzt erst mal zehn ‘Playboys’ kaufen!”
Pascal Kappés und die Flucht vor der Vaterschaft
Wer hätte das gedacht: Ausgerechnet Eric, dem Checker des Weltalls, öffnet sich der neueste Planeten-Bewohner Pascal zuerst. Der Soap-Darsteller erzählt lange und ehrlich über seine gescheiterte Beziehung zu seiner Ex Denise und über seine Vaterschaft. Als er wusste, dass er Vater wurde, hatte er nur einen Gedanken: Flucht. “Die einzige Möglichkeit, die ich hatte, war: wieder in die Heimat. Ich bin von Berlin von heute auf morgen weg, hab zwölf Stunden ins Saarland gebraucht. Ich war komplett überfordert mit der Situation”, erzählt Pascal. Als die Öffentlichkeit dann erfuhr, dass er mit seinem Kind nichts zu tun haben will, wurde der 31-Jährige offen angefeindet: “Das war ganz schlimm. Ich habe mich nirgends mehr hin getraut, habe mich nicht mehr getraut was zu posten. Die meisten Kommentare sind nur Hass, tiefster Hass.”
Pascal erklärt, dass es einfach der falsche Zeitpunkt war, Vater zu werden: “Ich war absolut nicht bereit. Es war die falsche Frau und ich war einfach nicht mehr ich selbst, und bevor ich was riskiere, was ihr oder dem Kleinen geschadet hätte, ziehe ich mich halt zurück und versuche mich selbst zu retten.” Pascal ist froh, dass seine Ex-Freundin nun mit ihrem Ehemann Henning und seinem Sohn in Hamburg lebt. “Ich will, dass der Kleine behütet aufwächst. Das, was Denise jetzt mit Henning und dem Kleinen macht, das machen die absolut überragend und da bin ich auch echt stolz drauf. Chapeau.” Aktuell sieht Pascal seinen Sohn über Videotelefonate, Fotos und Videos. “Der Kleine weiß ja gar nix von mir. Es ist eine sehr komische Situation. Er nennt ja Henning schon Papa. Das war ein Schlag in die Fresse. Das tut weh. Aber ich kann es ihm nicht ankreiden… Und Henning macht das echt gut.”
Papis Loveday erzählt über Rassismus und Homophobie
Das internationale Topmodel Papis Loveday erzählt in der Raumstation über seine traurigen Erfahrungen mit Homophobie und Rassismus. “Damals in den Achtzigern war deine Karriere vorbei, wenn die wussten, dass du schwul bist.” Seine Sorge: “Das kommt alles wieder. Das macht mir Angst.” In seiner afrikanischen Heimat ist Homophobie an der Tagesordnung, berichtet Papis seinen Mitbewohner:innen: “In den Neunzigern haben die Leute gesagt: Okay, lebe dein Leben, aber letztes Jahr kam das wieder: Da wurden Schwule auf der Straße geschlagen. Oder du landest für sechs Monate bis ein Jahr im Gefängnis. Und das im Jahr 2021. Das macht Angst! Und auch nicht gerade Hoffnung.” Als Model hat er Jobs nicht bekommen, weil er schwarz ist: “Das Thema war: Schwarze verkaufen nicht. Aber ich kann nicht sagen: Ich mag keine Schwarzen. Ich denke über dich als Person und nicht als Farbe. Wenn ich über Menschen als Farbe denke, dann ist das Rassismus.” Im Sprechzimmer kommen Papis angesichts dieser Themen die Tränen. Bei seiner Rückkehr nimmt Paco Steinbeck das Topmodel in den Arm und versichert: “Weinen ist keine Schwäche.”
Uwe Abel überrascht seine Mitbewohner
Herz-Bauer Uwe überrascht seine Planeten-Mitbewohner:innen auf ganz besondere Art: Stilecht mit Schürze und Handtuch über dem Arm sorgt er für noch mehr Luxus und Komfort. „Du bist so ein Ehrenmann”, sagt Pascal begeistert, als Uwe den Champagner nachschenkt. „Ich bin wunschlos zufrieden”, freut sich auch Modedesigner Eric über Uwes intergalaktischen Service und resümiert: „Du bist wie der Butler von ‘Dinner for one’.” SAT.1 zeigt „Promi Big Brother“ heute um 23 Uhr.