Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 30.06.25
Bis 40 Grad: Extrem-Hitze erreicht Deutschland
In Deutschland droht eine extreme Hitzewelle. Die Temperaturen können am Mittwoch auf 40 Grad steigen. „Das geht schon in Richtung historische Hitze-Welle. Das ist keine normale Hitze, auch wenn es wieder einige Menschen geben wird, die sagen werden, ,das war doch schon immer so‘. Diese Temperaturen sind so früh im Sommer keineswegs normal“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung in der Bild-Zeitung. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits entsprechende Hitzewarnungen herausgegeben. Generell wird es in der gesamten Republik sehr heiß – nur an den Küsten ist es minimal kühler, aber auch dort steigt das Thermometer auf über 30 Grad.
Zurückweisung an Grenzen: Angela Merkel kritisiert Asylpolitik
Angela Merkel hat sich von der Asylpolitik der aktuellen Regierung distanziert. „Wenn jemand hier an der deutschen Grenze ‚Asyl‘ sagt, dann muss er erst mal ein Verfahren bekommen. Meinetwegen direkt an der Grenze, aber ein Verfahren“, sagte die Altkanzlerin bei einem Treffen mit ehemaligen Flüchtlingen, welches vom WDR organisiert wurde. Angela Merkel warnte auch davor, sich in der Migrationspolitik von der AfD treiben zu lassen: „Ich kann nicht immer nur über die AfD sprechen und deren Tagesordnung aufnehmen. Sondern ich muss auch die Tagesordnung aufnehmen von all denen, die sagen: Ja, wir müssen die Zahl der illegalen Migration reduzieren, aber wir müssen trotzdem auch unsere Werte weiter vertreten.“
Im Bildungsministerium: Keine Gender-Sternchen mehr!
Karin Prien, Ministerin für Bildung und Familie, hat ihre Mitarbeiter aufgefordert, nicht mehr zu gendern. Sie sehe es als „Aufgabe dieses Ministeriums“ an, „auch für all jene Politik zu machen, die zu oft und wieder zunehmend an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden“. Dies wolle sie aber „nicht als Aktivistin machen, sondern aus der Sache heraus für das Recht jeder einzelnen Person“, heißt es laut der Bild-Zeitung in einer Hausanordnung. Und weiter: „Es wird Sie deshalb nicht wundern, dass wir in der neuen Hausanordnung, die heute Nachmittag veröffentlicht wird, nicht nur die Regeln der Mitzeichnung gestrafft haben, sondern auch ganz klar anweisen, dass aus unserem Haus nach den Regeln des Rechtschreibrates kommuniziert wird und wir inklusiv schreiben, aber eben ohne Sternchen und Binnen-I.“
