Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 27.01.25
Schreckliche Details: Aschaffenburg-Killer stach achtmal auf Yannis (2) ein
Einige Tage nach der grausamen Messer-Attacke in Aschaffenburg werden schreckliche Details bekannt. Demnach stach der Täter insgesamt achtmal auf den kleinen Yannis ein, wie die Bild-Zeitung berichtet. Unterdessen will die CSU den Umgang mit psychisch Kranken ändern. Es soll die Behandlung psychisch kranker Menschen auch gegen deren Willen ermöglicht werden – dafür spricht sich nach Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nun auch die CSU-Fraktion im bayerischen Landtag aus. „Es muss in Zukunft möglich sein, dass Personen, bei denen konkrete Anhaltspunkte für eine Fremdgefährdung vorliegen, schneller und unter leichteren Voraussetzungen zu einer fachärztlichen Untersuchung vorgeladen oder notfalls auch gegen ihren Willen einer solchen Untersuchung zugeführt werden können“, sagte der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek der Deutschen Presse-Agentur in München.
Nichts geht mehr in Berlin: BVG wird bestreikt
Der öffentliche Nahverkehr in Berlin steht an diesem Montag weitgehend still. Denn die BVG wird bestreikt. Laut BVG wird der Streik von Montagmorgen 3 Uhr bis Dienstagmorgen 3 Uhr andauern – aber auch danach könne der Verkehr mit Bussen, U-Bahnen und Straßenbahnen noch unregelmäßig sein. Wer am Montag auf Bus, U-Bahn oder Tram angewiesen wäre und dadurch zu spät kommt oder Termine versäumt, kann nicht mit Entschädigungen rechnen. Denn der Streik gilt als „höhere Gewalt“. S-Bahnen und Regionalzüge verkehren jedoch, da diese zur Deutschen Bahn gehören.
Als Jugendlicher im KZ: „Auschwitz geht aus mir nicht raus“
Michael Goldman-Gilad hat das KZ Auschwitz überlebt und den Todesmarsch – heute ist er 100 Jahre alt. „Wir kamen mit der Bahn und es gab eine Selektion. Da waren zwei SS-Männer. Wir standen vor ihnen und mussten sagen, wie alt wir sind und ob wir einen Beruf haben. Da war einer von den Häftlingen, der kam zu uns und sagte auf Jiddisch: „Sagt, dass Ihr einen Beruf habt und dass Ihr mindestens 10 Jahre alt seid.‘ Und ich habe beschlossen, dass ich Schlosser bin – ich war kein Schlosser“, sagt Michael Goldman-Gilad in einem Interview mit der ARD. Zum 80. Jahrestag von Auschwitz sagt er: „Mensch zu sein heißt: Wir sind nicht wie die Nazis. Das habe ich versucht, zu leben. Aber es stimmt auch: Auschwitz geht aus mir nicht raus. Das lässt mich nicht in Ruhe – und damit lebe ich.“
