Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So ist man immer direkt up to date! Hier erfährt man alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 26.06.25
Stromsteuer-Sauerei „ist ein Wortbruch“
Die Stromsteuer soll zum 1. Januar 2026 nicht mehr für alle Bürger und Unternehmen sinken – sondern nur für bestimmte Firmen („produzierendes Gewerbe“). Die Bundesregierung hat damit ihr Stromsteuer-Versprechen gebrochen. Steuerzahler-Präsident Reiner Holznagel in der Bild: „Das ist kein kleiner Kurswechsel, das ist ein Wortbruch!“ Zwischen der Union und SPD gibt es den ersten handfesten Zoff. CDU-General Carsten Linnemann fordert: „Sie ist gedacht als Kompensation für den CO₂-Preis. […] Das ist gerade mit Blick auf die Akzeptanz der Energiewende dringend notwendig“
Neue Studie zu Kassenbeiträgen: Beitragszahlern droht Rekord-Hoch!
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) droht der nächste Beitrags-Schock! Der Beitragssatz droht zum Jahreswechsel um 0,2 Prozentpunkte nach oben zu schnellen, wie aus einer Studie des IGES-Instituts (Beratungsunternehmen für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen) für die DAK hervorgeht. Bei Arbeitnehmern wären dann 17,7 Prozent ihres Bruttolohns fällig. 2027 könnte es noch schlimmer aussehen – dann wären es möglicherweise sogar 18 Prozent. Grund: Die Regierung plant ein Darlehen für die gesetzliche Krankenversicherung in Höhe von 2,3 Mrd. Euro. Das reiche jedoch nicht, um die Beitragssteigerung abzuwenden. DAK-Chef Andreas Storm: „Mit den geplanten Darlehen für Gesundheit und Pflege kann die Beitragsspirale für Versicherte und Arbeitgeber definitiv nicht gestoppt werden.“
Am Donnerstag drohen heftige Unwetter
Tagsüber scheint vielerorts die Sonne, doch ab dem Nachmittag braut sich etwas zusammen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt am Donnerstag vor heftigen Unwettern. „Im Verlauf des Donnerstagnachmittags entwickeln sich verbreitet starke Gewitter. Vereinzelt sind Unwetter möglich, dabei können lokal orkanartige Böen bis 110 km/h, heftiger Starkregen bis 30 l/qm in einer Stunde und Hagel um 2 cm auftreten. Die Hauptgefahr geht von den Böen aus, die aufgrund der voll belaubten Bäume zu vermehrtem Ast- und Baumbruch führen können“, heißt es beim DWD auf der Website. Auch Meteorologe Maximilian Bähr von WetterKontor meint in der Bild-Zeitung: „Am Donnerstag ist Bewegung in der Wetterküche: im Tagesverlauf in weiten Landesteilen dichte Quellwolken mit kräftigen Schauern und Gewittern. Örtlich auch Unwettergefahr.“
