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Die Nachrichten des Tages am 20.02.25
Macht-Schock für Friedrich Merz – die Union braucht wohl auch die Grünen
Laut Umfragen kurz vor der Bundestagswahl ist die Union die stärkste Kraft. Jedoch bräuchte Friedrich Merz gleich zwei Koalitionspartner, denn eine Koalition mit CDU und SPD würde nicht reichen. Die Union bräuchte wohl auch noch die Grünen dazu, um auf die notwendige Mehrheit zu kommen – Friedrich Merz müsste dann bei zentralen Themen mit heftigem Widerstand rechnen. Anders wäre die Situation, wenn die FDP mit in den Bundestag einziehen würde – denn dann wäre eine Koalition zwischen Union, SPD und FDP möglich. Jedoch hängen die Liberalen laut einer Umfrage der Bild-Zeitung derzeit bei vier Prozent und würden damit nicht in den Bundestag einziehen.
Annalena Baerbock wurde sexuell belästigt
Im Podcast mit der ehemaligen „Germany’s Next Topmodel“-Gewinnerin Stefanie Giesinger hat sich Außenministerin Annalena Baerbock von ihrer ganz privaten Seite gezeigt und machte ein heftiges Geständnis. Die Politikerin gestand, dass sie sexuell belästigt wurde. In ihrer Jugendzeit sei die Politikerin mit dem Bus auf dem Weg zur Schule gewesen – plötzlich legte ein älterer Mann seine Hand auf ihr Bein. „Ich habe das wirklich noch bildlich vor Augen, obwohl ich das eigentlich total vergessen hatte“, sagt Annalena Baerbock in dem Podcast. „Ich habe fünf Stationen gebraucht, mich zu trauen, mich wegzusetzen“, erzählt die Grünen-Politikerin weiter. Auch ihrer Mutter habe sie damals von der sexuellen Belästigung nichts erzählt und habe den Vorfall verdrängt.
Warnstreiks: Pendler müssen am Freitag mit Problemen rechnen
Die BVG in Berlin wird seit Donnerstag bestreikt. Auch in anderen Bundesländern kommt es am Freitag zu Einschränkungen. Die Gewerkschaft ver.di will den Nahverkehr in sechs Bundesländern lahmlegen. Betroffen sind Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die zweite Runde der Tarifverhandlungen für die bundesweit über 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen war am Dienstag ohne Ergebnis zu Ende gegangen. „Die Situation der Beschäftigten im ÖPNV ist außerordentlich problematisch“, erklärte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle laut der Tagesschau. Und weiter: „Es gibt viel zu wenig Personal, so dass die Arbeitsverdichtung ständig zunimmt.“
