Im KUKKSI NEWSFLASH informieren unsere Reporter von Montag bis Freitag jeden Morgen über die wichtigsten Ereignisse des Tages – von jungen Menschen für junge Menschen. So bist du immer direkt up to date! Hier erfahrt ihr alles über die Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft, auch Themen wie Umwelt, Tierschutz oder Sport greifen wir auf.
Die Nachrichten des Tages am 01.02.24
Flughäfen stehen still: Passagiere poltern gegen Streik
Verdi hat am Freitag nicht nur zum Streik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen, sondern auch am Donnerstag an einigen Flughäfen. An 11 deutschen Airport geht praktisch gar nichts mehr. Wegen eines eintägigen Streikes beim Sicherheitspersonal fallen mehr als 1.100 Flüge aus. „Für uns als Urlauber ist das eine Katastrophe“, sagt ein wartender Passagier in Bremen laut RTL. „Natürlich gibt es Streikrecht. Aber am Ende des Tages werden hier Tausende von Leuten, die wirklich arbeiten, dann auch als Geiseln genommen“, meint ein anderer Fluggast in Düsseldorf. Der Flughafenverband ADV lässt verlauten: „Der Streik ist eine schlechte Nachricht für die deutschen Flughäfen und die knapp 200.000 Fluggäste.“
Kommentatoren-Legende Reif bringt Außenministerin Annalena Baerbock zum Weinen
Sportjournalist Marcel Reif hat sich im Bundestag bei seinem Vater bedankt. Die emotionale Rede bringt Außenministerin Annalena Baerbock zum Weinen. „Dein Schweigen, deine Lebensfreude trotz allem, deine ungebrochene Fähigkeit, uns so viel Liebe und Fürsorge zu geben. Und dieser Satz: Sei ein Mensch. Danke, Papa!“, erklärte er im Bundestag. Hintergrund: Vater Leon war vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten gerettet worden. Ein Mann hatte ihn aus dem Zug geholt, als dieser auf dem Weg ins KZ war. Damit sein Sohn unbeschwert aufwachsen konnte, hat sein Vater darüber immer geschwiegen.
Nach Angriffe auf Menschen: England verbietet XL Bullys
Die Haltung sogenannter XL Bullys in England ist künftig verboten. Nur unter strengen Auflagen ist eine Haltung noch möglich. Gefordert wird eine Haftpflichtversicherung für Haustiere und der Hund muss kastriert sein. Hintergrund sind tödliche Angriffe auf Menschen. Bereits seit 2023 müssen XL Bullys in der Öffentlichkeit an einer Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen. Tierschützer finden: Diese Regelung löst keine Probleme. Stattdessen könnten die Gefahren sogar zunehmen, da die Hunde wenig Auslauf bekommen.
