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Die Nachrichten des Tages am 01.07.25
Bis 40 Grad möglich: Wetterdienst warnt vor extremer Hitze
Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starker und teils extremer Wärme fast im ganzen Land. Am Mittwoch soll es sogar noch heißer werden – dann sind Werte bis zu 40 Grad möglich. Die UV-Strahlung sei extrem hoch. „Während des Tages erreicht die UV-Strahlung ungewohnt hohe Werte. Schutzmaßnahmen sind unbedingt erforderlich. Zwischen 11 und 16 Uhr sollten Sie lange Aufenthalte in der Sonne vermeiden. Auch im Schatten gehören ein sonnendichtes Hemd, lange Hosen, Sonnencreme (LSF 30), Sonnenbrille und ein breitkrempiger Hut zum sonnengerechten Verhalten“, warnt der DWD auf seiner Website. Der Allzeit-Hitzerekord für Deutschland liegt bei 41,2 Grad – gemessen am 25. Juli 2019 an den DWD-Wetterstationen Tönisvorst und Duisburg-Baerl (beides Nordrhein-Westfalen).
Massive Hitzewelle: Alarmstufe Rot in Frankreich
Auch sonst in Europa ist es extrem heiß. Von Portugal bis in die Türkei ächzen die Menschen unter extremen Temperaturen. Für 16 Departements mitsamt der Hauptstadt Paris wurde die höchste Alarmstufe ausgerufen. Wegen der hitzebedingten hohen Ozonbelastung dürfen in Paris nur Fahrzeuge mit dem geringsten Schadstoffausstoß fahren. In Frankreich können die Temperaturen bis zu 41 Grad erreichen. „Die rote Warnstufe entspricht einer extremen Hitzewelle, die in ihrer Dauer, Intensität und geografischen Ausdehnung außergewöhnlich ist“, erklärte der französische Wetterdienst. Spanien meldete mit 46 Grad Celsius in Huelva einen neuen Juni-Hitzerekord, im portugiesischen Mora kletterte das Thermometer sogar bis auf 46,6 Grad.
Gefahr durch Hitze – und wie man sich schützt
Mit bis zu 40 Grad erreicht die derzeitige Hitzewelle am Mittwoch ihren Höhepunkt. Aber wie kann man sich eigentlich vor solch extremen Temperaturen schützen? Besonders gefährdet sind Menschen, welche einen instabilen Kreislauf haben – dazu zählen etwa chronisch Kranke, Übergewichtige und Ältere. Da sie noch nicht ausreichend schwitzen können, sind auch Babys und Kleinkinder gefährdet. Über den Tag sollte man generell zweieinhalb bis drei Liter trinken – vor allem ältere Menschen sollten darauf achten, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Auf dem Speiseplan sollte eher leichte und gut verdauliche Kost stehen. Ein feuchtes Tuch im Nacken oder um Arme und Beine oder kühlende Bäder kann den Körper kühlen. Körperliche Anstrengungen sollten vermieden werden.
