Svenja aus der RTLZWEI-Sozialdoku „Hartz und herzlich“ will die Schule beenden – und ihre Eltern freut es. Die 16-Jährige hat nämlich jetzt ganz andere Pläne.
Bei „Hartz und herzlich“ geht es um Menschen, welche am Existenzminimum leben und Sozialleistungen wie Bürgergeld beziehen. Derzeit laufen neue Folgen der RTLZWEI-Sozialdoku aus Rostock – es geht dabei auch um die 16-jährige Svenja. Diese will nämlich die Schule hinschmeißen – auf der faulen Haut sitzen will sie aber nicht. Denn die Protagonistin will eine Ausbildung beginnen.
Die Gesamtschülerin hat eine Entscheidung getroffen: In die Schule will sie definitiv nicht mehr gehen. Stattdessen will Svenja lieber im Berufsleben richtig durchstarten und die Schule hinter sich lassen.
„Wozu dann noch ein Jahr verplempern in der Schule“
„Ich glaube schon, dass Schule wichtig ist. Aber ich habe ja so gesagt meine zehn Jahre schon durch. Wozu dann noch ein Jahr verplempern in der Schule, wenn man dann gleich schon anfangen kann“, sagt die 16-Jährige bei „Hartz und herzlich“.
Svenja schwankt zwischen einer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau und einer Ausbildung zur Kindererzieherin. Fakt ist aber: Ihre Eltern freut es, dass die 16-Jährige die Schule hinter sich lassen will und im Berufsleben durchstarten will.
„Die Ausbildungsstelle, sagen wir mal Lidl, Aldi oder so, ist scheißegal!“
„Die Ausbildungsstelle, sagen wir mal Lidl, Aldi oder so, ist scheißegal! Weil, das ja ein und derselbe Beruf ist. Das sind ja nur in meinen Augen auch andere Läden“, meint ihr Vater Tino.
Auch ihre Mutter Sandra steht voll hinter der Entscheidung von Svenja: „Sie soll eine Ausbildung machen und dann ist es schick!“ Sandra fügt noch hinzu, dass sie nie eine Ausbildung gemacht habe und dies bereut. Für ihre Tochter wünscht sie sich nur das Beste und hofft, dass sie einen anderen Weg einschlagen wird und mit einer Ausbildung bessere Chancen im Berufsleben hat.
Die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ aus Rostock zeigt RTLZWEI dienstags um 20.15 Uhr.
