Seit Jahren hat Jannie aus der RTLZWEI-Sozialreportage „Hartz und herzlich“ finanzielle Probleme. Die Bürgergeld-Empfängerin hat kaum Geld – und will dennoch in die USA auswandern.
Jannie ist in den neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ in den USA. Ihre Oma ist vor kurzem gestorben und deshalb wollte die 49-Jährige schnellstmöglich zu ihrem Papa nach Iowa reisen. In der Episode telefoniert Tochter Leann erstmals mit ihrer Mama, seit die in Amerika ist. Obwohl der Anlass des Wiedersehens mit dem Vater ein trauriger ist, freut sich Jannie über die Möglichkeit, ihre Familie zu sehen. Auch Leann wäre gern bei ihr. Trotzdem ist sie froh, dass es ihrer Mutter gut geht und dass auch der Gegenbesuch von ihrem Opa schon geplant wird.
Jannie ist frisch aus den USA zurückgekommen. Dort ist kürzlich ihre Oma gestorben, sie konnte ihrem Papa bei der Beerdigung zur Seite stehen und auch einige Verwandte treffen. Insgesamt hat der 49-Jährigen Iowa so gut gefallen, am liebsten wäre sie gar nicht nach Mannheim zurückgekehrt. Dass sie nicht dauerhaft in den Benz-Baracken bleiben wird, ist ihr in den letzten drei Wochen klargeworden. Sie möchte bald mit Sohn Quentin zu ihrem Papa in die USA auswandern.
Die Mannheimerin hat gesundheitliche Probleme und kann deshalb keinen Job annehmen. Die Protagonistin aus „Hartz und herzlich“ bezieht Sozialleistungen. Ihr Vater lebt in Iowa – nach einem Besuch in den Vereinigten Staaten will sie nun dort auswandern. Ihrem 16-jährigen Sohn verspricht sie dort ein besseres Leben.
„Du wachst morgens auf und hast sofort gute Laune […]. Alle sind so glücklich!“, sagt Jannie nach ihrem Besuch in den USA. Der Umzug soll schnell über die Bühne gehen – innerhalb von acht Wochen will sie in die Staaten auswandern und Mannheim den Rücken kehren. Das würde auch ihr Ausstieg bei „Hartz und herzlich“ bedeuten.
Ein Umzug nach Amerika bringt jedoch auch Probleme mit sich: Jannie hatte zuletzt massiv mit ihrer Gesundheit zu kämpfen – in Deutschland hat sie eine Krankenversicherung, was in den USA nicht der Fall wäre. Zudem bezieht sie hier Bürgergeld – in den Vereinigten Staaten gibt es kaum staatlichen Leistungen im Vergleich zu Deutschland. Der Geldbeutel von Jannie ist immer leer. Für die Reise in die USA musste sie sich bereits Geld von einer Bekannten leihen. Ihrer Tochter konnte sie gar kein Flugticket bezahlen.
Ihre Tochter soll in Deutschland zurückbleiben
Jannie sieht das jedoch etwas anders und blickt optimistisch in die Zukunft: „Jobs gibt es da massig, Wohnungen und Häuser ebenfalls.“ Ihren Sohn will sie mit nach Amerika nehmen, ihre 20-jährige Tochter soll jedoch in Deutschland zurückbleiben. Ob Jannie tatsächlich in die USA auswandern wird? Man wird es sehen – ohne finanzielle Mittel ist das jedoch fast aussichtslos.
RTLZWEI zeigt „Hartz und herzlich“ täglich um 18.05 Uhr.
