In der „NDR Talk Show“ wurde Hans Sigl eine Frage gestellt, die er nicht angemessen formuliert fand. Der Schauspieler machte die Moderatorin darauf aufmerksam und meldete sich auch mit einem Statement in den sozialen Netzwerken zu Wort.
Auf diesen Moment haben die Fans schon lange gewartet. Julia, Andrea, Anne, Susanne und Lena – doch am Ende schaffte es Karin, welche das Herz des Bergdoktors eroberte. Im Finale der 18. Staffel heiratete Dr. Martin Gruber (gespielt von Hans Sigl) seine Freundin.
Einen Tag nach dem Finale von „Der Bergdoktor“ war Hans Sigl in der „NDR Talk Show“ zu Gast und hatte einiges über die Serie zu erzählen. Er wurde von der Moderatorin gefragt, ob er damit gerechnet habe, dass der Bergdoktor jemals heiraten wird. „Ja, tatsächlich. Wir kamen im Lauf der 18 Staffeln natürlich an einen Punkt, weil er dann doch das ein oder andere Mal in festen Händen war, diesen Schritt zu gehen“, erklärte der Schauspieler. Und weiter lässt der 55-Jährige verlauten: „Es ist natürlich ein großer dramaturgischer Wendepunkt für eine Figur.“
Der Bergdoktor habe sich seit 2008 in der Serie immer mal wieder verliebt – doch zu einer Hochzeit kam es erst jetzt. „Wir haben gesagt, wir gehen jetzt den Schritt, weil es sich gut anfühlt und weil es stimmig ist. Das ist jetzt natürlich für die Figur nach so vielen Jahren ein Einschnitt“, so Hans Sigl.
„Wie viele Frauen hat er denn verschlissen vorher?“
Moderatorin Bettina Tietjen wollte schließlich wissen: „Wie viele Frauen hat er denn verschlissen vorher?“ Diese Frage fand der Schauspieler aber wohl nicht ganz angemessen und machte das auch in der „NDR Talk Show“ deutlich. „Ich finde, das Wording ist immer so wichtig“, so der Serien-Star. Seine Rolle Martin Gruber habe noch nie „eine Frau verschlissen“ und war in Beziehungen immer treu.
Auch bei Instagram meldete er sich später zu Wort. Dort erklärte er, dass die Frage der Moderatorin „auf keinen Fall negativ“ gemeint war. Dennoch fand er es wichtig, auf die falsche Wortwahl hinzuweisen. In einem Statement schreibt er: „Ich fand es an dieser Stelle aber besprechenswert. Denn es zeigt, wie alt dieses Wort ist und wie solche Worte (und da finde ich Wording immer wichtig) seltsam, wenn nicht sogar aus der Zeit gefallen, sind. Und so kam es zu diesem kleinen Gegenüber.“