Er ist einer der größten Entertainer am Samstagabend im TV – und das seit 50 Jahren! Doch nun hat Thomas Gottschalk bei RTL überraschend sein TV-Aus verkündet.
Thomas Gottschalk zieht den TV-Stecker und verkündet in der RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ sein überraschendes Aus. Seit 35 Jahren war der Entertainer am Samstagabend im TV präsent – doch damit ist nun Schluss!
„Deswegen verabschiede ich mich vom Samstagabend-Entertainment“
Bis zum großen Knall mussten die Zuschauer bis zum Ende der Live-Show von „Denn sie wissen nicht, was passiert“ warten. „Ich werde am nächsten Sonntag 75 und das ist der Punkt für einen Moderator, wo man sagen sollte, man nimmt sich selber raus. Ich hab immer gesagt, wenn der Papst jünger ist als ich, ist der Abend für mich gelaufen. Deswegen verabschiede ich mich vom Samstagabend-Entertainment“, erklärte der Entertainer in der TV-Sendung.
Dafür bekommt er großen Applaus vom Publikum. Eine Sendung von „Denn sie wissen nicht, was passiert“ wird er jedoch noch am 6. Dezember 2025 moderieren – dort soll der Entertainer dann verabschiedet werden.
Die gefeierte Samstagabendshow soll trotz seines Ausstiegs aber noch weitergehen. Denn „Denn sie wissen nicht, was passiert“ feiert riesige Quoten-Erfolge und räumt in der Primetime ab. Deshalb will der Sender das Format fortführen – wer jedoch der Nachfolger von Thomas Gottschalk wird, ist nicht bekannt.
Seit 50 Jahren ist Thomas Gottschalk im Fernsehen zu sehen. Seit rund 35 Jahren präsentiert der Entertainer große Samstagabend-Shows – unter anderem „Wetten, dass..?“ im ZDF und später „Denn sie wissen nicht, was passiert“ bei RTL. Der Moderator war jedoch auch immer wieder in einige Kontroversen verwickelt. So eckte er damals im ZDF mit seiner letzten „Wetten, dass..?“-Sendung mit Shirin David an. Er habe die Rapperin nicht als Feministin eingeschätzt, erklärte er damals. Darauf konterte sie: „Warum denn nicht? Weil ich gut aussehe? […] Ich möchte sagen, als Feministin können wir gut aussehen, klug sein und eloquent und wunderschön zugleich. Das eine schließt das andere nicht aus.“
