Barbara Salesch ist die bekannte Richterin im Fernsehen. Erst vor wenigen Wochen feierte die bekannte Persönlichkeit ihren 75. Geburtstag. Nun spricht sie über die Zukunft ihrer TV-Show und verrät, warum sie nur mit Turnschuhen in den Gerichtssaal kommt.
Im Jahr 1999 machte Barbara Salesch das Genre der Gerichtsshows populär und war über viele Jahre das Erfolgsformat am Nachmittag in SAT.1. Im Jahr 2012 wurde die TV-Show eingestellt – zehn Jahre war es dann ruhig um die 75-Jährige und widmete sich in der Zeit unter anderem der Malerei.
Barbara Salesch denkt noch lange nicht ans Aufhören
Im Jahr 2022 kehrte Barbara Salesch bei RTL mit „Das Strafgericht“ zurück und feierte ihr TV-Comeback. Neben ihrer Nachmittagsshow erobert die TV-Richterin mit „Der größte Prozess ihres Lebens“ 10. Juni 2025 sogar die Primetime bei RTL. Ans Aufhören denkt Barbara Salesch noch lange nicht. „Die Altersteilzeit muss ich ein bisschen schieben. Eine tägliche Sendung hat mit Teilzeit so gar nichts zu tun. Aber so lange ich mich fit fühle und die Zuschauer einschalten, mache ich echt gern weiter“, sagt die 75-Jährige in einem Interview mit DWDL.
Deshalb zieht Barbara Salesch nur Turnschuhe im Gerichtssaal an
Die Tätigkeit als TV-Richterin findet vor allem sitzend statt – und das kann Barbara Salesch noch, wie sie selber sagt: „Richterin ist eine sitzende Tätigkeit – und sitzen kann ich immer noch hervorragend. Die Zuschauer haben sich auch schon längst daran gewöhnt, dass ich nur noch mit Turnschuhen unterwegs bin. Eleganz hin oder her, Pumps sind raus. Ich komme doch nicht humpelnd in meinen Gerichtssaal. Den betrete und verlasse ich lieber mit einem gewissen Schwung.“
Die ruhigen Zeiten während ihrer Abwesenheit im Fernsehen vermisse sie nur selten. „Meine Haushaltshilfe sagt übrigens, dass ich regelrecht aufgeblüht sei, seit ich wieder vor der Kamera stehe. Richtig rosig, sei ich geworden. Ich glaube, das liegt an der Zusammenarbeit mit den vielen jungen Leuten. In der Zeit auf meinem Hof war es trotz Hund, Ausstellungen und Lesungen gemütlich ruhig geworden. Freunde und Bekannte sind mit mir mitgealtert. Und wenn ich fünf Termine in der Woche hatte, habe ich mir ganz entspannt einen auf jeden Tag gelegt. Jetzt schaue ich, dass ich sechs solcher Termine an einem Tag erledige, weil das gar nicht anders geht. Und das macht sich auch gesundheitlich bemerkbar: Ich bin wieder beweglicher und flotter. Also jedenfalls im Kopf.“
