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Weihnachtsmarkt in München

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Corona: Finden Weihnachtsmärkte in 2021 statt?

iStock / Chalabala

Weihnachten ohne Weihnachtsmärkte? Für die meisten ist das wohl kaum vorstellbar. Doch genau das ist 2020 aufgrund der Corona-Pandemie eingetreten. Denn in der Adventszeit waren die Infektionszahlen so hoch, dass solche Märkte nicht möglich waren. Doch wie sieht das eigentlich 2021 aus? 

Glühwein trinken, Lebkuchen essen oder Schlittschuh fahren – Weihnachtsmärkte gehören zur schönsten Zeit des Jahres einfach dazu. Dass diese mal komplett nicht stattfinden werden, wäre bis zum vergangenen Jahr noch undenkbar gewesen. Doch die Gesundheitslage machte den Betreibern und Schaustellern einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Die Impfkampagne ist in den vergangenen Monaten angelaufen und die §g-Regel kommt beinahe überall zum Einsatz. Das bedeutet: Genesene, Getestete oder Geimpfte haben Zutritt zu diversen Veranstaltungen oder Einrichtungen. Doch wie sieht das eigentlich in diesem Jahr mit Weihnachtsmärkten aus? Dürfen diese stattfinden oder werden diese wieder abgesagt?

In Berlin ist die Situation kompliziert

Das Problem mit den Weihnachtsmärkten: Beinahe jedes Bundesland hat seine eigene Regeln. Der Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg in Berlin fällt erneut aus, da der Betreiber an den Corona-Regeln scheiterte beziehungsweise diese nicht umzusetzen waren. Und auch der beliebte Weihnachtsmarkt in der Altstadt in Spandau wird in der Hauptstadt wohl nicht eröffnen und werde wohl in die Zitadelle umziehen. Laut der B.Z. kämpfen Betreiber und Schausteller in allen Bezirken um Genehmigungen – doch die Behörden stellen sich bisher stur.

In vielen Bundesländern sind Weihnachtsmärkte möglich

In Niedersachsen gibt es da weniger Probleme: In dem Bundesland dürfen Weihnachtsmärkte öffnen – natürlich müssen auch hier die Hygiene-Maßnahmen eingehalten werden und es gilt die 3G-Regel. Jeder Besucher muss also nachweisen können, dass er geimpft, genesen oder getestet ist. Zudem müssen die Stände einen Mindestabstand von zwei Metern haben. Sollte die höchste Corona-Warnstufe in Kraft treten, würde dann die 2G-Regelung gelten – ein negativer Test würde dann nichr mehr ausreichen. Immerhin dürfen dann aber dennoch Weihnachtsmärkte stattfinden. Und auch in anderen Bundesländern könnten Weihnachtsmärkte öffnen – so auch in Sachsen. Dort soll der bekannte Striezelmarkt in Dresden sowie die Bergparaden im Freistaat die Tore öffnen, wie die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) mitteilte. In Bayern und Nordrhein-Westfalen sind die Weihnachtsmärkte für beliebig viele Besucher freigegeben – auch die Maskenpflicht soll wohl dann nicht gelten. Schon gelesen? Corona: Impfung könnte bald mit einem Pflaster möglich sein!

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