In den neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ nimmt sich Taddel eine berufliche Auszeit. Denn die Protagonistin will sich ganz auf ihre Rap-Karriere konzentrieren – finanziert werden soll diese mit Bürgergeld.
Taddel hat ein großes Ziel im Leben: Sie möchte als Rapperin erfolgreich sein und damit ihr Geld verdienen. Deshalb nimmt sie aktuell eine berufliche Auszeit, um die angestrebte Karriere anzuschieben – und die wird ihr durch das Bürgergeld ermöglicht, wofür sie sehr dankbar ist. Eine längere Zeit möchte sie so aber nicht leben und hat deswegen auch bald einen Termin im Jobcenter, um sich über Möglichkeiten zu informieren, die sie vielleicht auch in Sachen Musik weiterbringen. Die Unterstützung ihrer Familie ist Taddel auf jeden Fall gewiss.
Taddel finanziert ihre Rap-Karriere mit Bürgergeld
Taddel gewährt Einblicke in den kreativen Prozess des Songschreibens. Denn um irgendwann ihren Lebensunterhalt als Rapperin bestreiten zu können, braucht sie neben Auftritten natürlich auch ein Album – und das ist gerade in Planung. Um genug Tracks zusammenzubekommen, schreibt die 35-Jährige Raps und sammelt ständig neue Inspirationen, die sie dann zu Papier bringt. Wie lange es dauert, bis ein fertiger Song daraus wird, variiert von Fall zu Fall.
Als „TripSechsAcht“ veröffentlicht Taddel schon jetzt einige Clips. „Ich bin noch nicht da, wo ich mich sehe, laufe aber kerzengerade drauf zu. Wenn ich da dran bleib, wird das was richtig Gutes“, meint die Nachwuchs-Rapperin bei „Hartz und herzlich“. Ob sie damit bald größeren Erfolg haben wird, zeigt sich noch – aber die 35-Jährige blickt positiv in die Zukunft und will von ihrer Rap-Musik künftig leben können.
Die 35-Jährige ist erst seit kurzem bei „Hartz und herzlich“ zu sehen. Im Jahr 2020 starb ihr Vater, welchen sie in den Tod begleitet hat – im gleichen Zeitraum ging ihre Ehe in die Brüche. Daraufhin benötigte die 35-Jährige eine Wohnung und zog nach dem Tod ihres Vaters in seine Wohnung ein. „Und so makaber das klingt: Er hat mir Platz gemacht“, meint Taddel in der RTLZWEI-Sozialdoku. In der Wohnung ihres Vaters in Mannheim-Waldhof fühlt sich die Protagonistin sehr wohl: „Der ist mir doppelt so nah. Ich glaub auch, der geistert hier mit mir rum.“
RTLZWEI zeigt „Hartz und herzlich“ täglich um 18.05 Uhr.
