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Wegen Corona: 15 Millionen Nerze wurden getötet!

iStock / Jillian Cooper

Es klingt wie aus einer anderen Zeit oder einem Film: 15 bis 17 Millionen Nerze werden nun in Dänemark getötet. Die Regierung ordnet diese unübliche Maßnahme an, um nicht nur die dänischen Menschen vor einer noch schlimmeren Pandemie zu beschützen. Doch dafür müssen unschuldige Lebewesen sterben. 

Die Corona-Pandemie macht der ganzen Welt zu schaffen. Viele Neuinfektionen, ein überstrapaziertes Gesundheitssystem und dann noch der Lockdown. Nicht nur, dass nun die zweite Welle im vollen Gange ist – Mutationen des Virus bleiben nicht aus. Und eine Mutation ist dabei besonders gefährlich: „Cluster 5“. In Dänemark gab es nun vermehrte Ansteckungen mit dieser spezielle Mutation – nun werden dafür Millionen Lebewesen getötet.

„Cluster 5“ besonders gefährlich für Menschen

Die Mutation „Cluster 5“ kann extrem gefährlich für den Menschen werden. Normalerweise sind Mutationen absolut normal, auch bei SARS-CoV-2: „Beim Überspringen der Viren von Tieren auf Menschen, also wenn diese in ein anderes biologisches System gelangen, entstehen spezielle Mutationen“, erläutert Kåre Mølbak, Direktor des Serum-Instituts. Diese Mutation kann aber Impfstoffe gegen das Coronavirus wirkungslos machen. Und nun handelt Dänemark.

Mehr als 15 Millionen Nerze müssen sterben

Mehr als 1.100 Nerzfarmen müssen ihre Bestände töten. Das sind um die 17 Millionen Tiere! „Wir haben Verantwortung für den Rest der Welt“, erzählt Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und rechtfertigt damit die extrem unübliche Maßnahme. Mittlerweile gibt es zwölf nachgewiesene Fälle am Menschen mit der speziellen „Cluster 5“-Mutation. Schon gelesen? Coronavirus: Mit diesen 3 Tricks schützt du dich im Alltag 

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