Schon mal was von Teebeuteln gehört? Diese Sex-Stelluing ist auch als „Teabagging“ bekannt. Bei der Praktik kommt vor allem der Mann voll auf seine Kosten. KUKKSI verrät, was wirklich dahintersteckt und wie die Position funktioniert. 

Bei Teebeuteln handelt es sich um eine Variante des Facesittings. Hierbei sitzt nicht die Frau auf dem Gesicht des Mannes, sondern der Partner nimmt diese Position ein. Fans von „Sex and the City“ dürfte diese Praktik bekannt vorkommen. Aber was steckt genau dahinter? Und was macht diese Praktik eigentlich besonders?

Das steckt hinter der Teebeutel-Stellung

Beim „Teabagging“ stehen die Hoden des Mannes im Vordergrund. Im Grunde ist Teebeuteln also eine ausgiebige Hoden-Massage mit dem Mund. Die Hoden werden im Mund eingeführt – praktisch kann man sich das wie bei einem Teebeutel in einer Tasse vorstellen. Man zieht ihm an einer Schnur hoch und runter, damit sich das volle Aroma entfaltet und lässt ihn nicht im Wasser liegen. So verdankt diese Praktik auch ihren Namen. Zwar mag sich das im ersten Moment etwas ungewöhnlich anhören, aber bei Männern handelt es sich dabei um eine beliebte Oralsex-Technik. Das überrascht wenig, denn die Hoden zählen zu den erogenen Zonen des männlichen Körpers. Dabei ist vor allem die Zunge der Frau gefragt – von streicheln, bis lecken, saugen oder ziehen ist alles erlaubt.

So funktioniert die Praktik

Die Frau legt sich beim Teebeuteln auf dem Rücken. Der Mann hockt sich über ihr Gesicht in Richtung der Füße seiner Partnerin. Anschließend können die Hoden in den Mund eingeführt werden. Danach kann die Frau ihren Partner oral verwöhnen. Neben der Zunge können dabei auch die Lippen eingesetzt werden. Teabagging kann man auch mit einem Handjob kombinieren, in dem sie mit ihrer Hand den Penis umfasst.

Das sollte man bei dem Sex-Trend beachten

Wie bei allen Sexstellungen kann man hier auch variieren. Zwar kann sich die Frau auf den Rücken legen, aber Teebeuteln ist auch mit anderen Varianten möglich – so kann sich die Partnerin auch vor den Mann knien. Man sollte jedoch behutsam vorgehen, da die Hoden sehr empfindlich sind. Die Stellung lässt sich auch in einer weiteren Konstellation anwenden, damit die Frau nicht zu kurz kommt: Der Mann kann auf dem Rücken liegen, sodass die Frau mit ihrer Klitoris über seinem Gesicht hockt. So können sich beide gegenseitig verwöhnen. Dennoch ist grundsätzlich Vorsicht geboten: Bei Oralsex-Praktiken besteht eine Erstickungsgefahr! Wenn es zu viel wird, sollte man mit seinem Partner über ein Handzeichen kommunizieren. Schon gelesen? Schubkarren-Stellung: Das hat es mit der Sex-Position auf sich!