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Swaddling: Das verbirgt sich hinter dem Sex-Trend!

iStock / KatarzynaBialasiewicz

Blümchensex oder Hardcore? Erlaubt ist beim Liebesspiel alles, was beiden Spaß macht. „Swaddling“ ist die perfekte Wahl, wenn es um intime Sexstellungen geht. Doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter der Praktik?

Bei Neugeborenen ist die Praktik des „Swaddling“ prinzipiell das feste Einwickeln in ein Tuch. So wird die Bindung zur Mutter gestärkt. Doch wie lässt sich das ganze auf Sex übertragen? Ein Liebespaar verbringt praktisch die ganze Nacht INeinander. Es handelt sich dabei um eine besonders intime Form der Zweisamkeit. Wir verraten, was genau  dahintersteckt.

Das bedeutet der Sex-Trend „Swaddling“

Beim „Swaddling“ handelt es sich um keinen Fetisch oder eine ausgefallene Sex-Stellung. Wer „Swaddling“ ausprobieren will, sollte in jedem Fall viel Zeit mitbringen. Denn es geht darum, die ganze Nacht innigen Körperkontakt zu seinem Partner oder seiner Partnerin zu haben. Die Penetration soll vor allem auch beim Einschlafen beibehalten werden. Man schläft nicht nur zusammen ein, sondern vor allem miteinander. „Swaddling“ bedeutet so viel wie „wickeln“ – bei dem Trend im Bett sind sich Penis und Vagina sehr nahe, in der man wie „gewickelt“ ineinander einschläft. Der Hype kommt aus den USA und hat das Ziel, dass der Penis die ganze Nacht in der Vagina bleibt.

Das sollte man dabei beachten

Wenn man eine angenehme Position gefunden hat, macht man die Augen zu und schläft anschließend ein – am besten eignet sich die Löffelchenstellung. Ein Orgasmus ist bei „Swaddling“ absolut kein Muss. Zwar bleibt der Penis nicht die ganze Nacht steif, aber die Penetration kann trotzdem weitergehen. In der Nacht oder am Morgen kann es zu spontan Erektionen kommen – das kann man in vollen Zügen ausnutzen, wenn der Penis noch in der Vagina penetriert und man die innige Verbindung in der Nacht aufrechterhalten hat. Man kann beim Aufwachen praktisch dort weitermachen, wo man beim Einschlafen aufgehört hat.

Darum sollte man auf ein Kondom verzichten

Verhütung ist sehr wichtig, um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden. Beim „Swaddling“ sollte man aber auf ein Kondom verzichten. Denn dadurch, dass der Mann nicht stundenlang durchweg eine Erektion haben wird, kann das Gummi abrutschen und durchaus bittere Folgen mit sich bringen. Deshalb sollte man bei dem Trend definitiv auf andere Verhütungsmittel setzen – hier würde sich unter anderem die Pille anbieten. Deshalb sollte man „Swaddling“ auch nie mit One Nights Stands ausüben, sondern nur mit einem langjährigen Partner, den man sehr gut kennt, wo man sexuell übertragbare Krankheiten ausschließen kann. Wenn man anal „Swaddling“ ausüben will, darf Gleitcreme nicht fehlen.

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